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US-Serien Vorstellungs- und Empfehlungsthread

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War das nicht die Serie, die MV so zerissen hat, weil da zu viele LGBT-Leute drin vorkamen? :rofl2:
Muss ich ma reinschaun.
 
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Jo, war es. Hab gestern Abend die erste Staffel zu Ende geschaut. Fands gut, aber nicht überragend. Ich mochte den humanistischen Grundgedanken der Serie. Natürlich muss man Wachowski-typische Holzhammerdialoge ertragen, im Vergleich zu früher waren die in Sense8 aber eher ne Randerscheinung.
Die LGBT-Sachen haben mich gar nicht gestört. Mir ist erstmal bewusst geworden, wie verdammt selten man in Serien sich küssende Männer sieht. Dass Lana Wachowski ihren Genderswitch ziemlich offensichtlich in der Story eines der Charaktere verarbeitet hat, finde ich auch legitim.

Größter Pluspunkt der Serie: Die emotionale Message.
Größter Minuspunkt der Serie: Der fahrige / löchrige Plot, bzw. das teils fragwürdige Pacing.
Bleibe bei 7/10. Werde die 2. Staffel, die nächstes Jahr kommen soll, schauen.
 

Deleted_38330

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Nun lässt sich diskutieren, von was man eher Hirnaids bekommt, von küssenden Männern oder vom Spartakuss.
 
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Wat? Bei Augenkrebs könnt ich das ja noch verstehen. Aber bei Hirnaids ist die Frage ziemlich eindeutig beantwortet. Außer vielleicht für Rednecks und besorgte Bürger.
 

Reary McFooface

Tippspielmeister Snooker Fantasy 2015, Tippspielme
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Ich hab die Serie irgendwo in der Mitte rum aufgehört zu gucken, Post ist da irgendwo paar Seiten vorher. Der humanistische Grundgedanke ist nett, aber den sollte man dann auch gut rüberbringen, und das hat bei mir gar nicht geklappt. Die Charaktere sind über den Zeitraum, den ichs geschaut habe, einfach viel zu hölzern und das lag nicht an den Schauspielern. Das war bei Cloud Atlas besser, aber da ist halt auch der Rahmen kürzer. Es ist absolut legitim, dass die Wachowskis ihre Lebensgeschichten verarbeiten, ich würde mir wünschen, dass sowas mehr vorkommen würde und zu nem gewissen Grad macht eh das jeder, der irgendwie künstlerisch tätig ist. In der Praxis hat mich dann aber jede zweite Szene genervt, weil das Ganze so plump und moralisch wertend ist. Den self-insert fand ich nicht mal so schlimm, sondern eher die Federführung insgesamt. Und jo, knutschende Dudes sind immer noch tabu, und es wird wohl noch was dauern, bis sich das durchsetzt.
 
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Ich fand Sense8 nicht wegen sich küssenden Männern scheiße. Das stört weniger, was ich richtig kacke fand war gerade die "humanistische" Message, die eigentlich eine absolut bekackte "PC Principal"-Message ist.

Bei Spartacus ist der gay sex in den Plot eingearbeitet ohne irgendwie herauszustechen.
Bei Sense8 IST der gay sex der Plot. Das stinkt. Wenn ich mir feuchte Träume von Femnazis anschauen will dann schalte ich Alice Schwarzer ein, da brauche ich kein Sense8 für.

Wenn dieser Multikulti-Feministen-Müll in den Hintergrund rückt ist die Serie aber stellenweise durchaus unterhaltsam. Es gibt nur leider zu viel von dem Schwachsinn und zu wenig von den guten Momenten.
 
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@foo: Sind valide Kritikpunkte, die ich größtenteils unterstütze. Gerade in der 2. Hälfte geht der Serie ein bisschen die Puste aus.
 
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The Man in the High Castle Season 2 wurde die Tage veröffentlicht.
Kurzzusammenfassung: Die Serie spielt in einem wunderschönen Utopia von Recht und Ordnung ( :ugly: ), in dem das "Great Nazi Reich" zusammen mit den Japanern die USA besetzt und unter sich aufgeteilt hat. Es gibt die von Nazis kontrolliere Ostküste, die Westküste gehört den Japanern und eine neutrale Zone im Landesinneren trennt die Teile.
Jedoch bröselt die deutsch-japanische Allianz, zudem tauchen seltsame Filme auf, die sowohl die amerikanische Widerstandsbewegung als auch die Nazi-Besatzer unbedingt haben wollen.

Grandios gemacht, die Story ist sehr interessant, das Paralleluniversum funktioniert und ist sehr gut aufgebaut.

Die 2te Staffel knüpft nahtlos an die erste an, beantwortet direkt einige der offenen Fragen und schafft es, den Spannungsbogen noch weiter zu .. naja, spannen ;)
 

Gelöscht

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hmm, fand die serie eher meh. bin nicht über folge 3 oder 4 rausgekommen.
 
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hmm, fand die serie eher meh. bin nicht über folge 3 oder 4 rausgekommen.
#2
Die Idee fand ich spannend, aber die Umsetzung hat mich kalt gelassen. Hab kein Problem mit bedächtigem Storytelling, aber das war mir zu schwergängig. Vor allem die Figuren fand ich weder sonderlich glaubwürdig noch sympathisch. Werde der Serie aber nochmal irgendwann ne 2. Chance geben.
 
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#2
Die Idee fand ich spannend, aber die Umsetzung hat mich kalt gelassen. Hab kein Problem mit bedächtigem Storytelling, aber das war mir zu schwergängig. Vor allem die Figuren fand ich weder sonderlich glaubwürdig noch sympathisch. Werde der Serie aber nochmal irgendwann ne 2. Chance geben.

Dies, allen voran die weibliche Hauptdarstellerin. Weder waren ihre Entscheidungen glaubhaft, noch ihre Glaubwürdigkeit bei anderen. Imho wird "versucht" Tiefe aufzubauen, wo keine ist. Would not watch Season 2. (Nur Season 1 durchgequält).
 
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In der Tat ist die Serie stellenweise etwas zu langsam. Aber was passt an Glaubwürdigkeit nicht? Ich fand es recht gut, dass nicht alles schwarz/weiß dargestellt wird, wobei Staffel 2 das nochmal besser zu machen scheint als Staffel 1. Die Hauptdarstellerin insbesondere ist im emotionalen Zwispalt und der wird imo auch gut rübergebracht. Ihre Entscheidungen sind nicht immer rational, aber das ist auch gut so und passt zum Charakter würde ich sagen.
 

Deleted_38330

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Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wie Staffel 1 überhaupt aufgehört hat :8[:
 
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Juliana gibt den Film dem Widerstandskämpfer spielenden Nazi-Spion und rettet diesen, obwohl sie weiß, dass er ein Nazi ist.
Dieser bringt den Film ganz brav zum Führer.
Der geplante Coup gegen den Führer wird vom braven Soldaten verhindert, und das obwohl er wegen seines kranken (-> Euthanasie) Kindes eigentlich Grund dazu hat, an den Regeln des Reichs zu zweifeln.
Ganz am Ende sieht man den Japaner in der "echten" (also unserer, Amerika der 60er, nicht Nazi-Paralleluniversum), man weiß nicht wie er da hingekommen ist und ob es Teleportation oder eine Vision oder sonstwas ist.
Namen hab' ich auch größtenteils vergessen, obwohl ich schon mit Staffel 2 angefangen habe :ugly: Die bleiben irgendwie nie länger als 'ne Stunde hängen ...
 
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In der Tat ist die Serie stellenweise etwas zu langsam. Aber was passt an Glaubwürdigkeit nicht? Ich fand es recht gut, dass nicht alles schwarz/weiß dargestellt wird, wobei Staffel 2 das nochmal besser zu machen scheint als Staffel 1. Die Hauptdarstellerin insbesondere ist im emotionalen Zwispalt und der wird imo auch gut rübergebracht. Ihre Entscheidungen sind nicht immer rational, aber das ist auch gut so und passt zum Charakter würde ich sagen.
sagen wir's so: wenn ich bei ner serie dranbleiben soll, müssen mich die charaktere interessieren. bei the man in the high castle waren mir auch nach der 5. folge noch alle figuren egal.
 
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Wenn Megavolt ne serie gut findet ist die garantiert scheisse. Das ist quasi naturgesetz.
 
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Wo wir bei Sendungen sind die MV bestimmt nicht mag. Guckt jemand Atlanta? Hab gerade mal die ersten 4 Folgen geguckt und finds cool. 4. Episode hat etwas nachgelassen, aber mal schauen wies weitergeht.
 
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Immerhin hat Darkwing Duck die TV-Meisterschaft gewonnen, so daneben kann mein Geschmack nicht liegen :deliver:

Aber ne, Atlanta wäre tatsächlich nichts für mich. Rap, einfach nur ekelhaft. Da ist ja Schranz besser.

@pinko: Interessant, bei mir ist das ganz anders. Bei den meisten Serien sind mir die Charaktere reichlich egal. Selbst in der genialen Westworld interessieren mich die Charaktere nicht wirklich, die meisten könnten nächste Folge sterben und es wäre mir egal. Was mich da fesselt ist die tolle fiktive Welt, die aufgebaut wurde und Charaktere finde ich nur insofern interessant, dass sie dazu dienen, diese Welt aufzubauen.
Das finde ich dann auch an The Man in the High Castle so gut: Die sehr einzigartige und gut aufgebaute fiktive Welt, die es (ähnlich wie in Westworld, wenn auch leider nicht ganz so gut gemacht wie dort) so noch nicht im Fernsehen zu sehen gab.
Das erklärt wohl auch, wieso ich mit Charakter-fokussierten Serien wie True Detective einfach gar nichts anfangen kann, obwohl eine breite Mehrheit sie feiert.
Naja, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :)

Travelers überrascht mich gerade positiv. Zukunfts-Menschen können ihr Bewusstsein zurück in die Vergangenheit teleportieren und springen damit in Menschen, die eigentlich gerade gestorben wären, übernehmen ihr Leben und versuchen, die Zukunft zu beeinflussen, um die Menschheit vorm Untergang zu retten.
Klingt dämlich, fing auch sehr trashig an, aber nach ein paar Folgen nimmt die Story Fahrt auf und es wird halbwegs interessant. Nicht grandios, aber immerhin unterhaltsam.

Incorporated ist gerade angelaufen, das macht mir auch viel Spaß. Ebenfalls SciFi: In der Zukunft hat global warming ( :ugly: ) die Welt größtenteils unfruchtbar gemacht, die wenigen noch gut bewohnbaren Gebiete werden von Großkonzernen kontrolliert. Die Story dreht sich um einen Mitarbeiter in einem solchen Konzern, der allerdings undercover ist und in Wirklichkeit der Konzernwelt nicht unbedingt freundlich gegenübersteht und eigentlich nur seine lange verlorene Jugendliebe wiederfinden will.
Etwas abstruses Szenario, wird leider von den Handlungen der Figuren her auch etwas zu schnell zu abstrus, aber dennoch insgesamt gut gemacht und unterhaltsam. Meiner Meinung nach sogar etwas besser als Travelers, bei der Serie freue ich mich aktuell noch auf die wöchentliche neue Folge.
 
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gestern die letzten Folgen von The Expanse gesehen und kann durchaus empfohlen werden. SciFi-Serie, bei der es um Macht und politische Intrigen zwischen Erde, Mars und den "Beltern"(Menschen, die auf irgendwelchen Stationen/Asteroiden hausen) geht. Die story ist durchaus gut, sodass ich gestern 3 folgen am stück schauen musste. Einzig die vielen Schiffnamen haben mich am Anfang etwas überfordert. :deliver:
 
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Die letzten Tage "The Night of" durchgesuchtet.
Wirklich mal wieder eine Serie, die mich richtig gepackt hat. Glaube hier wurde auch schon mal was dazu geschrieben.
Manchmal zieht es sich zwar ein bisschen, da jede Folge ne gute Stunde geht (außer der Pilot und die letzte Folge die jeweils ca. 90 Minuten laufen) aber die Serie fängt sich immer wieder und geht spannend weiter. 9/10
 
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Zwar keine reine US Serie, aber trotzdem äußerst interessant:


Shit, Tom Hardy ist sowieso der geilste (no homo) und das Ganze hat wieder ein geiles Setting. Will sehen.
 

Deleted_38330

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Vorgemerkt, danke.

Schaut jemand Shooter mit Ryan Phillippe? Aus Langeweile willkürlich draufgeklickt und erstmal dabei geblieben.


edit: Ich rate, den Trailer nur bis zur Hälfte zu schauen.
 
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Schaut jemand Shooter mit Ryan Phillippe? Aus Langeweile willkürlich draufgeklickt und erstmal dabei geblieben.

Ist ja der Film als Serie ausgestaltet. Wer den kennt, ist gespoilert bis Ende der Season. Etwas zuviel Hurrapatriotismus, ansonsten kann man das gut schauen, gibt Schlechteres.

Überraschend unterhaltsam ist auch die Lethal Weapon Serie.
 
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Hab mir vor wenigen tagen mal die erste folge gegeben und war imo schon ziemlicher crap.
 
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