Tonnen von Items ist kein Problem - Hearthstone, Diablo 3 (diese collectors edition zeug), in SC2 anouncer, Skins von einheiten, dazu dann eben Skins von HotS und eben overwatch. Und WoW gibts doch auch noch.
Ich rede nur von Overwatch, und da bräuchte man dann eben sehr viele Items, damit sich ein Marketplace lohnen würde im Vergleich zu den 40 Tacken, die jetzt jeder latzen muss. Sie wollen, dass jeder alle Heroes hat, d.h. ein f2p Modell, wo man die Heroes erst kaufen oder freischalten muss, ist für sie uninteressant. Was bleibt übrig:
1. Skins/Voicepacks werden von Blizzard hergestellt und damit das komplette Geld gemacht. Klingt nicht wirklich rentabel, da man dann jetzt schon dutzende Skins parat haben muss und eh nur wenige Leute viele Skins kaufen würden und das als alleinige Geldeinnahme einfach zu wenig ist.
2. Community Markt, wo Skins hauptsächlich von der Community hergestellt und durch künstliche Verknappung sehr wertvolle Gegenstände in Umlauf gebracht werden können plus diese Casino Masche mit den Kisten. Das ist halt Valves Ding, und ich sehe einfach nicht, das Blizz da jemals Bock drauf hätte. Sie wollen premium rüberkommen, und sehen es wohl als Schwäche an, wenn man nicht nur eigenes Zeug verwerten würde. Bei Starcraft haben sie sich ja auch schon extrem schwer getan, mal ein paar non-Blizzard Maps in die Ladder aufzunehmen und sonst gibts in keinem anderem Game von Blizz Content von Usern im Hauptspiel (die Arcade in SC2 ist für mich nicht das Hauptspiel).
3. ein normales Verkaufsmodell. 60€ hätte wie Abzocke ausgesehen, daher nimmt man 40€, als Kompromiss sozusagen. Viele Leute wird der Preis nicht abschrecken, weils eben das erste Blizz Spiel in nem neuen Universum seit Jahrtausenden ist und die Hype Maschinerie Blizzards absolute stärke ist. (Diablo 3 oder Warlords of Draenor lassen grüßen)
Der Vorteil hierbei ist auch, dass man von viele Leuten Geld bekommt, die das Spiel nur testen wollen. Und das werden hier eben Dutzende sein.