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Outsider denkt also in den Grenzen von 41...auch recht interessantIn zeiten wo russland an unserer ostgrenze fröhlich länder annektiert
Outsider denkt also in den Grenzen von 41...auch recht interessantIn zeiten wo russland an unserer ostgrenze fröhlich länder annektiert
Outsider denkt also in den Grenzen von 41...auch recht interessant
Muss ich wohl verpasst haben, als Russland die gesamte Ukraine und Weißrussland annektiert hatIch bin EU bürger.
Trump hat es zu einer Anforderung gemacht. Er will, dass sich alle Länder nach gleichen Möglichkeiten beteiligen, und er hat alles Recht dazu.
Du weißt offensichtlich genau so wenig wie Trump, wie die Nato funktioniert. Ein kleiner Tipp: Das Hauptquartier ist überraschenderweise in Brüssel.
Ein kleiner Tipp: Das Hauptquartier ist überraschenderweise in Brüssel.
Und du weißt dass der Oberkommandierende der NATO immer ein US General (Admiral) sein muss?
Trump hat es zu einer Anforderung gemacht. Er will, dass sich alle Länder nach gleichen Möglichkeiten beteiligen, und er hat alles Recht dazu.
Warst du mal in den USA? So....nicht Urlaub, sondern echt jetzt?
Die USA sind in vielen Punkten zu beneiden.
Vielleicht hofft man darauf, den Mann, der sich vorgenommen hat die Geheimdienste umzubauen, weil sie seiner Meinung nach schlecht arbeiten, so zu schwächen, dass er nichts davon in die Tat umsetzen kann. Darüber kann man nur spekulieren. Dass die Geheimdienste Trump keinen Gefallen getan haben, steht ja wohl kaum zur Debatte.
Nur damit ich dich richtig verstehe: die Geheimdienste sind schon mehrfach beim Lügen erwischt worden, stellen eine Behauptung in den Raum, liefern aber keinerlei Beweise um die Anschuldigungen zu stützen. Und du sagst jetzt: ist doch egal, besser irgendwie auf Russland reagieren (wie überhaupt?), weil das besser sei als nichts zu tun. Kann ich null nachvollziehen, warum man so denken sollte, aber vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden. Den Vertrauensvorschuss haben diese Institutionen überhaupt nicht verdient.
Wären Kläger und Angeklagter vertauscht, würde der ganzen Geschichte zu Recht überhaupt niemand glauben und das obwohl der FSB nicht mit ähnlich prominenten Märchen aufwarten kann.
"Die Geheimdienste sind schon mehrfach beim Lügen erwischt worden" ist in meinen Augen eine etwas alberne Sicht der Dinge. Wir reden hier über Institutionen und nicht über Personen. Einer Person würde ich sowas wie "Integrität" unterstellen, wenn ich das aus ihrem bisherigen Handeln rauslesen würde, einer Institution niemals.
Du kratzt gerade gewaltig den Boden des Fasses nach Argumenten aus. Das ergibt hinten und vorne keinen Sinn. Im Übrigen ist die Behauptung, Trumo wolle "die Geheimdienste umbauen" eine grobe Übertreibung.
"Die Geheimdienste sind schon mehrfach beim Lügen erwischt worden" ist in meinen Augen eine etwas alberne Sicht der Dinge. Wir reden hier über Institutionen und nicht über Personen. Einer Person würde ich sowas wie "Integrität" unterstellen, wenn ich das aus ihrem bisherigen Handeln rauslesen würde, einer Institution niemals. In der westlichen Welt sind die Interessen der (staatlichen) Institutionen häufiger mit Ehrlichkeit kongruiert, deshalb sagen die Institutionen dort häufiger die Wahrheit als bspw. in Russland; nicht weil Russen unehrlicher sind, sondern weil es seltener in ihrem Interesse ist. Nichtstaatliche Institutionen wie Konzerne bspw. lügen in einer Tour; bis auf die unbedarftesten Leute weiß jeder, dass das in ihrem Interesse ist, deshalb nimmt niemand ihre Pressemitteilungen für bare Münze. Geheimdienste haben weniger Anreize, die Wahrheit zu sagen, als die meisten anderen staatlichen Institutionen, aber deshalb mit "wer einmal lügt dem glaubt man eben nicht mehr" zu argumentieren verkennt in meinen Augen völlig, dass es eben Situationen gibt, in denen die Wahrheit zu sagen sehr viel mehr Sinn ergibt als in anderen Situationen und man das in seine Sicht eben einbauen sollte.
In diesem Fall ist es jetzt so, dass die Anreize zu lügen eher gering sind. Kein normaler Mensch weiß wie gut die tatsächlichen Beweise der US-Geheimdienste tatsächlich sind, aber ich nehme an die wenigsten hier würden bestreiten, dass es nicht zumindest gut zum sonstigen Handeln der Russen bzgl. Einmischung passen würde. Dementsprechend würde ich als betroffenes Land natürlich Sanktionen verhängen; wenn man andere Länder dazu bringen will, diese zu unterstützen, müsste man dann natürlich das an Beweisen (sollten sie denn halbwegs überzeugend sein) teilen, was man vorliegen hat. Aber einfach zu sagen "oh, wir können es nicht 100% beweisen, also können wir wohl gar nichts machen" kann ja wohl niemals die richtige Antwort auf sowas sein.
Im Übrigen: Der letzte Satz ist ja wohl absurd. Du siehst ernsthaft nicht dass der Inlandsgeheimdienst einer Autokratie ganz andere Anreize hat zu lügen als der Auslandsgeheimdienst einer Demokratie?
In Nordkorea gibt es auch Wahlen. Ist das auch eine Demokratie nach MV? In Russland wird Opposition staatlich massiv benachteiligt. Der Schuh passt.
Wenn es eine Liste gäbe mit den Top-Geheimdienstlügen der letzten Jahrzehnte belegen die USA die Top-Plätze - wenn du das bestreitest, ist dir nicht zu helfen.
Und in Deutschland wird die Opposition auch massiv benachteiligt (ich beziehe mich auf die effektiv staatlich kontrollierten ÖR, die direkt von den etablierten Parteien gesteuert werden und massive Propaganda zu deren Gunsten betreiben). Der Schuh passt.
Was ist eigentlich eine "echte" Demokratie? Denkst du, dass Putin in einer "echten" freien Wahl keinen Rückhalt bei der Bevölkerung hätte?
Ja, Russland kann und sollte intern sicherlich einiges verbessern, aber "USA = Demokratie = gut, Russland = Autokratie = böse" ist viel zu sehr vereinfacht und damit albern.
Das mag auch an unserem Horizont liegen, was bekommst du denn sonst mit ausser USA und Euroraum? Abgesehen davon dass die autokratischen Geheimdienste gar nicht so viel Lügen brauchen.
Ich hab um ehrlich zu sein gar kein Bild der Top 10 Geheimdienstlügen der letzten Jahrzehnte? Ich hab übrigens das Gefühl, dass einige davon eher politisch motiviert sind als wirklich vom Geheimdienst verbreitet.
Das ein Diktator in gewissen Phasen eventuell tatsächlich den Rückhalt der Bevölkerung hätte, macht ihn nicht auf einmal zu einen Demokraten.
Man kann Russland viel vorwerfen, aber es eine Autokratie zu nennen geht nun wirklich zu weit.Als Autokratie wird in der Politikwissenschaft eine Herrschaftsform bezeichnet, in der eine Einzelperson oder Personengruppe unkontrolliert politische Macht ausübt und keinerlei verfassungsmäßigen Beschränkungen unterworfen ist.
Unbestritten ist doch, denke ich jedenfalls, dass kein anderer Fall bekannt ist, der mit dem Irak Krieg oder der NSA Affäre überhaupt im entferntesten vergleichbar ist. Klar, könnte die Politik eine große Rolle gespielt haben - der Geheimdienst mag willfähriger Erfüllungsgehilfe gewesen sein, aber das ändert ja nichts daran, dass man die Informationen besonders kritisch sehen sollte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das in diesem Fall nämlich genau so ist.
WASHINGTON — When President-elect Donald J. Trump offered Rick Perry the job of energy secretary five weeks ago, Mr. Perry gladly accepted, believing he was taking on a role as a global ambassador for the American oil and gas industry that he had long championed in his home state.
In the days after, Mr. Perry, the former Texas governor, discovered that he would be no such thing — that in fact, if confirmed by the Senate, he would become the steward of a vast national security complex he knew almost nothing about, caring for the most fearsome weapons on the planet, the United States’ nuclear arsenal.
NSA ok stimmt
Aber Irak Krieg war afaik doch die Regierung, die die Reports absichtlich verfälscht hat.
@MV Ok Autokratie ist dann eventuell etwas übertrieben, wobei, was schränkt Putin denn ein? Klar er geht nicht einfach auf die Strasse und knallt wen ab, aber ist schon recht uneingeschränkt.
Anfang Oktober legte die CIA dem Geheimdienstauschuss des Senats ein geheimes National Intelligence Estimate (NIE) vor, das behauptete, der Irak besitze Massenvernichtungsmittel. Es war in wenigen Tagen aus älteren Berichten zusammengestellt worden und sollte entsprechende Angaben von Regierungsvertretern nachträglich untermauern. Daraufhin ermächtigte der Kongress der Vereinigten Staaten den US-Präsidenten am 10. Oktober mit großer Mehrheit zum unilateralen Irakkrieg [...]