Meinst du mich?Hast du grad Alternativen parat?
Das. Wir haben uns von den US-Anbietern viel zu abhängig gemacht.könnte aber natürlich ein toller push zu einer europäischen linux-lastigkeit werden. verstehe bis heute nicht, warum verwaltungsseitig nicht explizit auf linux-lösungen gesetzt wird, alle relevanten usecases lassen sich problemlos damit abbilden.
Stadt München hatte das mal gemacht, oder? Nach ein paar Jahren aber wieder zurückgespult. Leute kamen wohl nicht klar.könnte aber natürlich ein toller push zu einer europäischen linux-lastigkeit werden. verstehe bis heute nicht, warum verwaltungsseitig nicht explizit auf linux-lösungen gesetzt wird, alle relevanten usecases lassen sich problemlos damit abbilden.
Amazon ist heute ein wenig mehr als ein Onlineshop...Amazon? Könnte glaub morgen einfach verschwinden und ich würd nichts merken.
An AWS führt kein Weg vorbei
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Wir benutzen meist AWS-Dienste, ohne dass wir es merken. Hier ein paar Beispiele für bekannte Firmen, deren Angebot auf AWS läuft:
Meteo Schweiz
Die Post
Tutti
Bern Mobil
Netflix
Games wie «Fortnite»
Die Eröffnung von Microsofts Deutschland-Standort in München hatte damit bestimmt nichts zu tunStadt München hatte das mal gemacht, oder? Nach ein paar Jahren aber wieder zurückgespult. Leute kamen wohl nicht klar.
Amazon ist heute ein wenig mehr als ein Onlineshop...
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Cloud Computing - 30 Jahre Amazon: Vom Buchhändler zum grössten Rechenzentrum
Der grösste Onlinehändler ist auch beim Cloud Computing an der Spitze. Wie aus einem Buchladen ein IT-Gigant wurde.www.srf.ch
Systemrelevante Dinge laufen damit. Wie Netflix oder Fortnite. Was dieses Postzeug ist weiss ich allerdings nicht![]()
Ah, zu dem Thema bin ich letztens über ein interessantes Video gestolpert:Amazon ist heute ein wenig mehr als ein Onlineshop...
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Cloud Computing - 30 Jahre Amazon: Vom Buchhändler zum grössten Rechenzentrum
Der grösste Onlinehändler ist auch beim Cloud Computing an der Spitze. Wie aus einem Buchladen ein IT-Gigant wurde.www.srf.ch
Systemrelevante Dinge laufen damit. Wie Netflix oder Fortnite. Was dieses Postzeug ist weiss ich allerdings nicht![]()
Limux ist Lobbyarbeit zum Opfer gefallen. Anwenderkritik bezog sich auf Inkompatibilität zu Windows (Excelmakros my ass) und fehlenden Schnittstellen. Gesamtzufriedenheit war hoch.Stadt München hatte das mal gemacht, oder? Nach ein paar Jahren aber wieder zurückgespult. Leute kamen wohl nicht klar.
Mir auch nicht ganz klar wieso. Ich habe aber auch noch nie von einer Organisation (die nicht nur aus Entwicklern besteht) gehört, die auf Linux fährt. Wird schon nen Grund haben![]()
Sehe ich ähnlich. Das Problem ist die Betriebssystem-Dominanz. Blödsinn wie Amazon, social media oder streaming wäre easy binnen weniger Monate ersetzbar, aber bei benutzerfreundlichen betriebssystemen sieht es richtig duster aus. Ich hoffe Lidl und die Automobilindustrie entwickeln da noch wasNe alternative zu Microsoft/Apple die ich meinen technisch total unbegabten und desintressierten Mitmenschen aufdrücken könnte. Sehe derzeit 0 Möglichkeit an den beiden vorbei zu kommen, für mich persönlich wärs mühsam aber ginge wohl nach bissl Umstellung. Die Dinger sind im Endbenutzerbereich derzeit einfach quasi nicht wegzudenken. Android/Google gehört hier wohl mit dazu.
Amazon? Könnte glaub morgen einfach verschwinden und ich würd nichts merken.
Hm, als ehemaliger Excel Power User und heute Teilzeit User von LibreOffice Calc bin ich da aber schon dabei, dass Excel unschlagbar ist für viele Arbeiten im Finance oder Controlling Bereich und das macht schon auch echt einen Unterschied im Arbeitsalltag.Limux ist Lobbyarbeit zum Opfer gefallen. Anwenderkritik bezog sich auf Inkompatibilität zu Windows (Excelmakros my ass) und fehlenden Schnittstellen. Gesamtzufriedenheit war hoch.
Das Grundproblem ist halt einfach, dass gerade die Administration zu ungesunden Teilen auf diesem wackeligen Fundament aufgebaut wurde.Hm, als ehemaliger Excel Power User und heute Teilzeit User von LibreOffice Calc bin ich da aber schon dabei, dass Excel unschlagbar ist für viele Arbeiten im Finance oder Controlling Bereich und das macht schon auch echt einen Unterschied im Arbeitsalltag.
Wäre aber vermutlich möglich gewesen diesen Anwendern die es wirklich brauchen eine Excel Lösung zur Verfügung zu stellen. Ich denke bei all den anderen Microsoft Office Applikationen kommt es nicht so drauf an oder die Alternativen sind quasi gleichwertig.
Das Grundproblem ist halt einfach, dass gerade die Administration zu ungesunden Teilen auf diesem wackeligen Fundament aufgebaut wurde.
Ich komme aus dem Maschinenbau - traditionell spinnefeind der IT. Wasserfall und Agilität beisst sich einfach zu oft um gute Freunde zu sein.
Excel ist - glaub mir - fürch-ter-lich für Winkel- und Festigkeitszeug (Tensorrechnung). Trotzdem würde die halbe Industrie damitversautgrossgezogen. Ich kenne reihenweise Excelmakrofanatiker deren Erklärungen zu ihren Tabellen zum Schauermärchen verkommen. Die nutzen Excel nicht, weil es das beste Tool ist, sondern weil es seit ihrer Grundschulzeit verfügbar und in jedem noch so kleinen Unternehmen installiert ist. Am Ende des Tages ist es eine Huhn/Ei Frage. Aber zu behaupten, Excel sei was Berechnungen angeht absolut Spitze, halte ich für wackelig. Es ist weit verbreitet, gut akzeptiert und wird seit Jahren weiterentwickelt. Gute Punkte, die ich dem Programm zugestehe.
StarOffice ist doch die Entwicklung eingestellt, oder? Hm, wenn ich LibreOffice Google heissts bei VBA, der Support sei unvollständig. Sind auch nicht nur Makros. Charts sind überhaupt nicht vergleichbar. Pivots auch nicht. Excel hat schon viele sehr gute Power User Funktionen. Das allgemeine Handling ist auch nicht vergleichbar, von wie sich das GUI anfühlt bis zu den Shortcuts. Ich würde niemals freiwillig mehrere Stunden die Woche in Libre Office arbeiten.Die Makro-Thematik war gelöst, weil sie die Makros umgeschrieben haben - hat halt ein paar Jährchen gedauert.
An Schnittstellen wurde gearbeitet.
Wenn man gewollt hätte hätte man auf Staroffice setzen können, aber das war ja LiMux, da durften dann null Lizenzkosten auflaufen - Helden bei der Arbeit!
Hach, alles ins Web finde ich nicht so gut. Browser sind im UI einfach limitierter.IT Architekturrichtlinie des Bundes will auch weg von client basierten Fachanwendungen zu Web Anwendungen. DAs würde auch alles etwas einfacher machen
Plz. Sogar die US Regierung misstraut WhatsAppKommt natürlich immer drauf an. Das Forum hier kann schon im Browser laufen, aber schon für WhatsApp bin ich froh gibts ne dedizierte Applikation.
Kommt natürlich immer drauf an. Das Forum hier kann schon im Browser laufen, aber schon für WhatsApp bin ich froh gibts ne dedizierte Applikation.
War es zum Zeitpunkt der LiMux Planung nicht.StarOffice ist doch die Entwicklung eingestellt, oder?
Die Projektleitung LiMux hat alle Ziele als erreicht definiert, inkl Makros und Automatismen.Hm, wenn ich LibreOffice Google heissts bei VBA, der Support sei unvollständig. Sind auch nicht nur Makros. Charts sind überhaupt nicht vergleichbar. Pivots auch nicht. Excel hat schon viele sehr gute Power User Funktionen. Das allgemeine Handling ist auch nicht vergleichbar, von wie sich das GUI anfühlt bis zu den Shortcuts. Ich würde niemals freiwillig mehrere Stunden die Woche in Libre Office arbeiten.
Schwieirg bei Excel. Wirklich schwierig. Server heisst wieder Pflege. Daten die da drin sind sind SEHR oft Personenbeziehbar. Da hast dann wieder nen Rattenschwanz. Ich seh den Benefit dem gegenüber null.Ich sehe da als Lösung, dass man Excel virtualisiert (oder auf Servern) zum Laufen bringt und denen die es brauchen trotzdem anbietet. Am Ende sind das dann doch nur ein paar Prozent der Belegschaft.
Kackname.Natürlich hoffe der Name ist genehm.
Noch lange nicht - aber es geht in die richtige Richtung!Gibt ja in Deutschland Projekte dafür
In Frankreich z.b. https://cryptpad.org/Eine flexible Nutzung von openDesk | openDesk
Unsere Software openDesk wird in verschiedenen Betriebsmodellen angeboten. Die Software kann als freie Software genutzt werden, als Software as a Service (SaaS) oder als Managed Service.opendesk.eu
ob man damit wirklich den ganzen Alltag abdecken kann?
IT Architekturrichtlinie des Bundes will auch weg von client basierten Fachanwendungen zu Web Anwendungen. DAs würde auch alles etwas einfacher machen
Na guuuuut, habt ja gewonnen - guter Titel, wirklich@Mod: guter Titel
ZustimmungHach, alles ins Web finde ich nicht so gut. Browser sind im UI einfach limitierter.
Absolut Nein in dieser Allgemeingültigkeit. Und: nur wenige sind Poweruser.Am besten (für Power User) ist doch Daten zentral (aufm Server) Applikation dezentral (aufm Client). Auf unseren Smartphones funktioniert das auch prima.
Ich hasse alles das sich "App" nennt. Aber ja, bei vielen Programmen macht ein "Fatclient" mehr Sinn als ein Webdingens.Kommt natürlich immer drauf an. Das Forum hier kann schon im Browser laufen, aber schon für WhatsApp bin ich froh gibts ne dedizierte Applikation.
Traut hier irgendjemand Meta? Wenn ja bitte melden, ich will dich LAUT auslachen und dir einen beschämenden Nutzertitel gebenPlz. Sogar die US Regierung misstraut WhatsApp![]()
GoG solves - aber ja, haben viele nicht auf dem Schirm.Jo, da hängt so viel US-Kram dran. Beim Gaming kommt da noch Valve bzw. Steam dazu. Das ist im äußersten Ernstfall natürlich nicht so kriegsentscheidend wie kritische Infrastruktur (wobei man als gemeiner Steamuser eben rechnen sollte, dass von heute auf morgen die komplette Bibliothek einfach weg sein könnte und die Meisten deren ToS uns nicht vom Kauf von Spielen dort abhalten).
Ich hoffe trotzdem.Aber beim Wegfall der Unterhaltung merkt es der gemeine Bürger noch direkter, wenn die Krise nicht einfach nur die materiellen Kosten verteuert, sondern nun auch noch in die Freizeit eingreift, wenn sie schon für Essen gehen und Co. aufgrund der Preisexplosion die Ausgaben spürbar zurückgefahren haben.
Aber bis in diesem Land ne landesinterne digitale Lösung für behördlichen Daten bereitstehen könnte, könnten zig Handelskriege vergehen. Und natürlich weiß man auch als einfacher Bürger, dass das eine Mammutaufgabe wäre. Im Krisenfall würden wohl noch ne ganze Weile lang Brieftauben und Faxe gesendet werden, bevor der erste Handschlag getan wird.
grapheneOS rules. Mein Telefon kann alles was das Iphone meiner Frau kann. Manches besser, manches schlechter, aber nichts fehlt. Und ich teile NULL Daten und bin nur für OS-Updates von grapheneOS abhängig - könnte die aber sogar von Hand bauen wenn ich wollen würde. Gehen tut das alles. Man muss nur wollen. Bisher wollte keiner, aber jetzt? Jetzt hoffe ich.Privat muss ich eingestehen, dass mir mobil Android schon fehlen würde. Weiß nicht, ob man einfach auf dessen Basis eine freie Version ohne google-phone-home-Komponenten entwickeln könnte oder/und das lizenztechnisch möglich wäre. Google als Suchmaschine ist schon cool - aber da gewöhne ich mich eher noch um an DuckDuckGo und andere Engines, genau wie bei Openstreetmap statt Google Maps. OSM sitzen glaube ich in London, wenn ich mich nicht täusche.
Tja, was soll ich hier jetzt sagen ausser "ICH HABS EUCH DOCH GESAGT".Amerikanische Cloud-Dienste nutze ich _bewusst_ aktuell keine mehr (wobei hier jeder irgendwo mit drin hängt, wie hier schon gepostet), auch wenn natürlich beim Google-Account die Mails bei denen liegen (sollte ich mal exportieren). Mit etwas Aufwand kann man aber auch diese Accounts umziehen, etwa zu deutschen Anbietern. Fotos und andere persönliche Daten werden auf mein NAS gesynct, und das wöchentliche obligatorische Offsite-Badckup läuft in ein deutsches Rechenzentrum beim Hoster.
Ach doch, da geht einiges. Mal digitale souvernität + digital courage + ccc googlen. O, Verzeihung, Duck..ach Mist, Microsoft. Nunja, dann also wirklich das richtige Verb: MetaGERnViiel anderes machen können wir als Privatnutzer eh nicht. Damit haben nicht nur die Russen die EU (und somit Deutschland) im Würgegriff, sondern eben auch die Amis![]()
Hoffe wirklich auf die digital Steuer bis zum Bluten.Die EU hat heute nun den Gegenzöllen offiziell zugestimmt, mal sehen was die Tage noch so kommt.
Und Electron ist der Teufel. Jede Electron"App" ist per se non-trustworthy. Just sayin and shit.Slack, Teams, WhatsApp, ... sind alles Electron (oder aehnliche) Browserapps (HTML/CSS/JavaScript) die einfach nur in eine Desktop'shell' gepackt sind. Die laufen fast 1:1 so auch in den jeweiligen 'echten' Browserversionen.
Chromium....Gibt auch Tools um quasi jede Webapp einfach in eine Desktopapp zu verwandeln, da wird Chromium mit nem festen Link zur Startseite der Webseite/-app ausgefuehrt und einfach nur URL Zeile, Bookmark Tabs etc. versteckt.
Meinten sie: Laufen in der Spywareverseuchten Chromeengine?Bisschen anders sieht es fuer Anwendungen aus, die auf komplexere Funktionen der Geraete zugreifen wollen oder viel Performance brauchen, da ist Browser wesentlich anstrengender als native Apps, aber quasi alle weit verbreiteten Apps laufen problemlos mit reinen Browsertechnologien.
Hach, alles ins Web finde ich nicht so gut. Browser sind im UI einfach limitierter.
Am besten (für Power User) ist doch Daten zentral (aufm Server) Applikation dezentral (aufm Client). Auf unseren Smartphones funktioniert das auch prima.
Kommt natürlich immer drauf an. Das Forum hier kann schon im Browser laufen, aber schon für WhatsApp bin ich froh gibts ne dedizierte Applikation.
Und da kommt mein neues Lieblingsunternehmen ins Spiel. Die Schwarz Gruppe bzw. Schwarz Digits.Webversion heißt auch fast immer Cloud, das heißt fast immer Amerika. - das muss man dazu im Kopf haben. Das ist die Antithese zu digitaler Souveränität.
Zerglingavatarverwechslung finally!Ich denke, dass es Booty eher darum geht, ob du Alternativen zu den genannten US-Diensten hast, die du bezollen willst, oder ob es einfach nur für den Endverbraucher teurer wird, da es keine solche Alternativen gibt.
Andererseits könnten Zölle auf US-Dienste evtl. europäische Alternativen salonfähig machen.
Android/Google: Tja. Wenn das ganze nur Open Source wäre, dann könnte man mit gigantischem Aufwand eine eigene Variante bauen. Leider ist sowas kleinen Weltregionen wie Europa, oder gar Einzelpersonen vollkommen unmöglich.Ne alternative zu Microsoft/Apple die ich meinen technisch total unbegabten und desintressierten Mitmenschen aufdrücken könnte. Sehe derzeit 0 Möglichkeit an den beiden vorbei zu kommen, für mich persönlich wärs mühsam aber ginge wohl nach bissl Umstellung. Die Dinger sind im Endbenutzerbereich derzeit einfach quasi nicht wegzudenken. Android/Google gehört hier wohl mit dazu.
Amazon? Könnte glaub morgen einfach verschwinden und ich würd nichts merken.
Ajo. Hätte man mal ahnen können. Siehe oben.könnte aber natürlich ein toller push zu einer europäischen linux-lastigkeit werden. verstehe bis heute nicht, warum verwaltungsseitig nicht explizit auf linux-lösungen gesetzt wird, alle relevanten usecases lassen sich problemlos damit abbilden.
Ja und nein.Stadt München hatte das mal gemacht, oder? Nach ein paar Jahren aber wieder zurückgespult. Leute kamen wohl nicht klar.
Mir auch nicht ganz klar wieso. Ich habe aber auch noch nie von einer Organisation (die nicht nur aus Entwicklern besteht) gehört, die auf Linux fährt. Wird schon nen Grund haben![]()
Jein. Das gescheiterte Projektmanagement hat es der Lobbyarbeit leicht gemacht.Limux ist Lobbyarbeit zum Opfer gefallen. Anwenderkritik bezog sich auf Inkompatibilität zu Windows (Excelmakros my ass) und fehlenden Schnittstellen. Gesamtzufriedenheit war hoch.
Jein. Fachabteilungen und IT und Softwareentwicklung müssen zusammenarbeiten. Leider ist das gerne ein Problem weil zu viele Menschen nicht kommunizieren können. Und so scheitern solche Digitalisierungsprojekte dann am Projektmanagement. Es wird entwickelt es wird entworfen, aber leider am Nutzer vorbei … oder man hält sich sklavisch an das was der Nutzer wollte, und hat dann einen vollkommen bescheuerten Prozess in einen vollkommen bescheuerten digitalen Prozess transformiert.Es gibt Themen die gehören in die IT und es gibt Themen die müssen in den Fachabteilungen bleiben und es gibt Themen die starten agil in den Fachabteilungen und werden irgendwann in die IT überführt.
[…]
lele Whatsapp Electron App[…]
Hach, alles ins Web finde ich nicht so gut. Browser sind im UI einfach limitierter.
[…]
Kommt natürlich immer drauf an. Das Forum hier kann schon im Browser laufen, aber schon für WhatsApp bin ich froh gibts ne dedizierte Applikation.
Hast du da tieferen Einblick? Please share, hab da nur 2 Drittquellen zu, eine lautet in etwa "War wie üblich, Anforderungen warn doof, PM hats versucht zu retten, Devs haben ruliert" und die andere war "PM hat komplett versagt".Jein. Das gescheiterte Projektmanagement hat es der Lobbyarbeit leicht gemacht.
Technisch hat es funktioniert. Weitsicht/grundsätzliche Idee war gut. Projektmanagement war shit.
Slack, Teams, WhatsApp, ... sind alles Electron (oder aehnliche) Browserapps (HTML/CSS/JavaScript) die einfach nur in eine Desktop'shell' gepackt sind. Die laufen fast 1:1 so auch in den jeweiligen 'echten' Browserversionen.
Und Electron ist der Teufel. Jede Electron"App" ist per se non-trustworthy. Just sayin and shit.
lele Whatsapp Electron App![]()
WhatsApp ist Facebook. Gehostet in Trumpistan und mit Datenverkäufen finanziert.Ich sehe WhatsApp Desktop ist maximal gehated. Könnt Ihr mir erklären wieso? Nur weil Euch der Tech Stack nicht gefällt? Oder meint ihr das hat irgendwelche Sicherheitslücken?
Klappt mit jedem anderen sinnvollen Messenger auch.Für mich als Endnutzer ist das maximal fantastisch. Sobald ich irgendwas privat oder beruflich organisieren muss ist das stets meine erste Wahl. Alle habens. Gruppe aufgemacht, 2-5 Leute einladen. Reinschreiben was ich will. Fotos geteilt. Poll gemacht. Tracking mit den Sternchen. Emoticons machens super easy. Eine Frage, alle machen Daumen hoch und gut ist.
Z.B. Threema hat einen guten Web- und Desktopclient.Demletzt brauchte ich einen Elektriker. Gruppe aufgemacht. Meine Frau, der Elektriker, sein Mitarbeiter in die Gruppe getan. Fotos mit was ich will. Knappe Beschreibung und alles lief. Es gab ein Problem. Mitarbeiter postet Bild, kurz mit Frau besprochen, zurückgeschrieben was ich will, alles läuft. Früher wäre ich gestorben. Anforderungen meiner Frau. Dann sag ich die dem Elektriker vor Ort. Der sagts seinem Mitarbeiter. Dann klappt was nicht. Der Mitarbeiter sagts seinem Chef, der ruft mich an. Ich sprech mit meiner Frau zurück... und so geht das dann ewig hin und her.
Ok, ginge auch irgendwie übers Handy und auch fast so ähnlich in der Webversion, aber da ich das wirklich viel benutze bin ich schon sehr glücklich, dass das eine eigene Applikation ist mit einem eigenen Icon in einem eigenen Fenster und nicht ein Browser Tab.
WhatsApp ist das Paradebeispiel für die Haltung unserer Gesellschaft. De facto Kommuninationsstandard für alles. Intimstes Privatleben, Geschäftliches aller Art und Truppenstandorte von Milizverbänden werden heiter in den Äther geblasen. Weil es halt so praktisch und verbreitet ist. Die Leute haben den Knall noch immer nicht gehört: Wenn man nichts für einen Dienst bezahlt, ist es wahrscheinlich, dass man nicht Kunde sondern Produkt ist. Warum sollte ein Konzern kostenlos Kommunikationsdienste für Milliarden von Nutzern zur Verfügung stellen? Aus lauter altruistischer Menschenliebe des Managements?Warum sollte mich das jetzt kümmern was der Stack dahinter ist? Was würde das für mich ändern, wenn das nicht in Electron programmiert wäre, sondern sauber als Windows Applikation in C++ oder Java? Vielleicht besser für den Entwickler, aber das ist mir als User doch egal. Und sicher wärs ressourcensparender als mitm Webstack dahinter, aber die 200MB RAM hat mein Laptop schon noch übrig.