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Rassismus & Film

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 683020
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Man könnte es auch andersherum formulieren:
Hübsche Frauen werden gegenüber Männern ganz massiv gesellschaftlich bevorzugt. Gleichberechtigung? Von wegen!

Attraktive Männer werden in unserer gesellschaft auch ganz massiv bevorzugt. Gibt entsprechende studien dazu.

Wo sind deine Quellen, dass das lediglich für hübsche frauen gilt?


das ist so ein pleonasmus. du sprichst von einem amerika, das in den 50ern zu 90% weiß war, je weiter man in der zeit zurückgeht desto weniger minderheiten.


Das stimmt doch überhaupt nicht. 1850 war amerika zu ca. 81,5% weiss und damals hat man die indianer chinesen und anderes gesocks noch garnicht gezählt nur negersklaven und weisse.

Lülülülügencoon.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Census. Seine Zahl stimmt zwar nicht genau, aber er hat tendenziell Recht: Umso weiter du von 1930 an zurückgehst, umso höher der Anteil der Minderheiten. Die meisten Schwarzen haben eine deutlich längere Familiengeschichte in den USA als der typische Weiße.

Was mich daran erinnert: Ich freue mich schon auf 2018, wenn das Wahrheitsministerium mandatiert, dass wir alle "Atlanta" sehen müssen. Bin schon gespannt wann MV ein Aneurysma hat. Ich sage SPÄTESTENS bei der Folge mit dem schwarzen Justin Bieber.
 
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Kann dir da zwei aktuelle Beispiele nennen:
Der neue Ghostbusters (Wurde wohl nur gemacht, um mal ein Franchise mit Feminismus zu kombinieren)
Der letzte Fantastic 4 (Sue Storm und Johnny Storm sind seit jeher in den Comics und in allen Verfilmungen Geschwister. Jetzt ist er schwarz, sie weiß und es wird ne krude Adoptionsstory drumherumgesponnen. Überhaupt musste man so viel dazuerfinden, dass der ganze Film im Prinzip nur aus einer Einführung der Charaktere besteht.)

Das ist relevant.
Gerade an dem Beispiel "Comicverfilmung" sieht man schon, dass man durchaus mit Gewalt "ethnische Vielfalt" erzeugen möchte.
(Idris Elba als Heimdall)
Das ist in den Comics ähnlich, aber ich finde, es besteht ein Unterschied zwischen "lass mal Superhelden erfinden, die aus Israel kommen" und "lass mal die Figur, die seit 40 Jahren weiß ist, mit einem schwarzen Schauspieler besetzen".

Ist halt schon bemerkenswert.
 
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vor allem wenn das geheule andererseits groß ist, wenn scarlett johansson in ghost in the shell irgendeine japanische figur spielt, die (vermute ich, anime nie gesehen) im original gelb ist.

Census. Seine Zahl stimmt zwar nicht genau, aber er hat tendenziell Recht: Umso weiter du von 1930 an zurückgehst, umso höher der Anteil der Minderheiten. Die meisten Schwarzen haben eine deutlich längere Familiengeschichte in den USA als der typische Weiße.

paste doch einfach nen link. hier sind meine zahlen: http://www.infoplease.com/ipa/A0110384.html
 
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Die ist im Original, wie halt alle Animefiguren, eher nicht japanisch. ;)
(Also halt wegen der Augen ... DIE SO SUPERRUND SIND!!! :ugly: )
 
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die selbe quelle von der du glaubtest sie würde dir recht geben. oops. kommt noch ein link oder gibst du dich geschlagen?
 
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Das ist relevant.
Gerade an dem Beispiel "Comicverfilmung" sieht man schon, dass man durchaus mit Gewalt "ethnische Vielfalt" erzeugen möchte.
(Idris Elba als Heimdall)
Das ist in den Comics ähnlich, aber ich finde, es besteht ein Unterschied zwischen "lass mal Superhelden erfinden, die aus Israel kommen" und "lass mal die Figur, die seit 40 Jahren weiß ist, mit einem schwarzen Schauspieler besetzen".

Ist halt schon bemerkenswert.

Idris Elba funktioniert in Thor aber, da ist mir das absolut nicht negativ aufgefallen. Bei Fantastic Four ist das Problem, dass sie Michael B. Jordan und Kate Mara casten und die dann Geschwister spielen. Da merkt man einfach sofort, dass die Besetzung nur so gewählt wurde, um einen schwarzen unterzubringen. Dabei hätte man sich das viel einfacher machen können, und Michael B. Jordan als Reed Richards oder Ben Grimm casten können. Problem gelöst, da hätte es keine Storykonflikte verursacht.
Zugegebenermaßen hab ich den Film schon soweit vergessen, dass ich nicht mehr genau weiß, wie sie die Adoptionsgeschichte aufgelöst haben, aber der ganze Film bestand ja ca. 80 Minuten aus Charaktereinführung und 20 Minuten aus eigentlicher Fantastic 4 Handlung - dabei sind die Charaktere eigentlich schnell eingeführt, wenn man nicht 1000 Sachen dazu erfindet um das ganze SJW-kompatibel zu machen.
Das Thor Äquivalent zu so einer Besetzung wäre wohl eher, wenn man Morgan Freeman als Odin castet und den Rest des Casts gleich lässt.

Mit Scarlett Johansson sind die Japaner scheinbar auch ziemlich zufrieden, weil sie optisch näher am Anime ist als asiatische Schauspielerinnen. Da regen sich bei uns wieder Leute auf, weil ein anderer Kulturkreis sich beleidigt fühlen könnte. Und dem Kulturkreis gehts im schlimmsten Fall am Arsch vorbei.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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die selbe quelle von der du glaubtest sie würde dir recht geben. oops. kommt noch ein link oder gibst du dich geschlagen?

Bist du der Grundrechenarten nicht mächtig? Schau dir die Zahlen bei "White Total" von 1930 an, fahr sie (notfalls mit dem Finger) nach oben ab und sieh, dass sie (mit einer Ausnahme) alle zehn Jahre kleiner werden, nicht größer.
 
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bleibt bei mir stabil oberhalb der 85%, nicht 81,5%. lügenoutsider

edit: um diese seltsame rechenschieberei mal zum ende zu führen erinnere ich nochmal daran wie sie überhaupt angefangen hat. ich habe gesagt, dass 1950 der anteil der weißen bevölkerung bei 90% lag, weil ich diese statistik im kopf hatte ohne sie nachschauen zu müssen. ich habe danach noch gesagt, dass der anteil höher liegt, je weiter man die zeit zurückdreht. das ist richtig, wenn ich auch noch daran erinnere, dass wir uns hier im musik und FILM forum befinden und die jahrzehnte ab 1920, 1930 relevant sind. ich weiß nicht, warum von outsider überhaupt das jahr 1850 in die diskussion eingeworfen wurde.
 
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Idris Elba funktioniert in Thor aber

Ahjo, ich mag den Schauspieler und gebe dir auch prinzipiell recht,
aber auch hier weiß/merkt man schon, auch wenn es keine "Storykonflikte"gibt, dass der nur drin ist, damit auch ein Schwarzer vor kommt ist. :)
Aber ja, das hat keinen Einfluss auf den Film und ist nicht so fehl am Platz wie ein schwarzer Johnny Storm.

Mit Scarlett Johansson sind die Japaner scheinbar auch ziemlich zufrieden, weil sie optisch näher am Anime ist als asiatische Schauspielerinnen. Da regen sich bei uns wieder Leute auf, weil ein anderer Kulturkreis sich beleidigt fühlen könnte. Und dem Kulturkreis gehts im schlimmsten Fall am Arsch vorbei.

Mir kommt es ohnehin so vor, als wäre der größte Teil der "Rassismus" Aufschreie von weißen Menschen, was Film und TV angeht.
Neuestes Beispiel:
Die Story um Venus Williams.
(Da hat ein Kommentaror wohl "Gorilla Taktik" statt "Guerilla Taktik" gesagt.)
Die Tweets sind zum größten Teil von weißen Leuten, die sich da echauffieren.

Das ist bei "Ghost in the Shell" wohl ähnlich.


Anime Fans sind aber ohnehin ALLE beschissene Jungfrauen.
:troll:
Ne, im Ernst. Fast alles Spasten!
 
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bleibt bei mir stabil oberhalb der 85%, nicht 81,5%. lügenoutsider

edit: um diese seltsame rechenschieberei mal zum ende zu führen erinnere ich nochmal daran wie sie überhaupt angefangen hat. ich habe gesagt, dass 1950 der anteil der weißen bevölkerung bei 90% lag, weil ich diese statistik im kopf hatte ohne sie nachschauen zu müssen. ich habe danach noch gesagt, dass der anteil höher liegt, je weiter man die zeit zurückdreht. das ist richtig, wenn ich auch noch daran erinnere, dass wir uns hier im musik und FILM forum befinden und die jahrzehnte ab 1920, 1930 relevant sind. ich weiß nicht, warum von outsider überhaupt das jahr 1850 in die diskussion eingeworfen wurde.

Das ist offensichtlich in deinem Link nicht der Fall, wenn du z.B. noch die Fußnoten berücksichtigst, war 1950 eher der White Peak und seitdem geht der Anteil runter auf 75%
 
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