• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Marvel's Iron Fist

Deleted_38330

Guest

Bin bei 1x7 und finde sie bisher ganz ok. Die Kampfszenen sind aber im Vergleich mit Daredevil viel langsamer und wirken wie eine schlecht ausgeführte Bühnenchoreographie von Britney Spears, da hat man wohl keinen passenden Hauptdarsteller mit ordentlichen Skills gefunden. Ansonsten wirkt es wie ein Reboot von Arrow, nur kompakter und nicht so trashig.
Und ich steh voll auf Jessica Henwick.
 

manischExzessiv

Tippspielmeister 2018
Mitglied seit
10.05.2010
Beiträge
2.008
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Staffel durch. Mhh hätte mehr Potenzial gehabt aber irgendwie haben sie es verkackt. Die Handlung mir leider zu absehbar. Kampfszenen langweilig. Die Entwicklung vom Protagonisten total dämlich. Staffel 2, wenn es sie denn geben sollte, wird wahrscheinlich wegen der Story trotzdem geguckt
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Habe 3 Folgen geschaut bisher.
Folge 1 war genial, hat mich sofort gepackt.
Folge 2 war dann eher mäßig.
In Folge 3 ging es wieder bergauf, ich sehe Potential und werde (noch) gut unterhalten. Kann aber auch noch verkackt werden, der Typ stellt sich schon stellenweise zu extrem dumm an.

Bzgl. martial arts: Into the Badlands läuft gerade in der 2ten Staffel. Das hat erstklassige Kämpfe, imo besser als Iron Fist. Trotzdem sind die in Iron Fist eigentlich recht gut (inszeniert, nicht realistisch, aber das müssen sie bei 'ner Serie mit einer magischen eisernen Faust auch nicht sein). Jedenfalls am Anfang, es scheint ja leider eher bergab zu gehen :(
 
Zuletzt bearbeitet:

Deleted_38330

Guest
1x8
Die Kampfszene mit dem Besoffenen :rofl2: Dachte ich wäre in nem schlechten Eastern, nur dass sie es geschafft haben, es peinlicher zu machen als in Drunken Master :top2:
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Meh, Into the Badlands für arme irgendwie mit schlechten Actionszenen
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.283
Reaktionen
465
Habe ein paar Folgen gesehen, und finde es eher schlecht.
Der Anfang war recht interessant, auch weil ich die Comicvorlage gar nicht kenne, aber irgendwann werden die Fehler nervig.

-Die Kampfszenen sind ziemlich schlecht, anscheinend kann kaum einer der Schauspieler wirklich Kämpfen.
-Die Kampfszenen machen teilweise überhaupt keinen Sinn, z.B.
Die Käfigkämpfe von Colleen sind einfach lächerlich. Eine so zierliche Frau kann nicht gegen einen kräftigen Mann gewinnen der Kämpfen kann und wahrscheinlich >50% mehr Gewicht hat, erst recht nicht gegen zwei. Also müssen sie sie gewinnen lassen, und das sieht man deutlich.
-Die meisten Charaktere Verhalten sich total dämlich, aber das müssen sie damit der plot funktioniert.
Unvollständige Beispielliste:
Die meisten Charaktere sind zu Blöd mal miteinander zu reden.
Danny kommt nicht auf die Idee von sich aus seine Identität zu Beweisen indem er irgendein Wissen was nur Danny haben kann zeigt. Die anderen Charaktere kommen kaum auf die Idee mal danach zu fragen.
Danny erzählt dem Doc von seinem Iron Fist Zeug, obwohl er doch eigentlich nur raus will und NICHT als wahnsinnig gelten. Danny schlägt dem Doc nicht vor mal die Medikamente kurz abzusetzen um ihn zu beweisen dass er Recht hat (wozu kriegt er die überhaupt noch? Macht auch keinen Sinn)
Irgendwie ist es eine große Sache für die Hand dass Harold das Haus verlassen hat, aber sie fragen nicht weiter nach sondern akzeptieren einen Satz als Erklärung der im wesentlichen gar nichts erklärt. Und sie scheinen ihm nicht zu trauen, und können irgendwie plötzlich in der Wohnung erscheinen, sind aber nicht in der Lage da eine Wanze unterzubringen.
Die Aktionäre lassen sich von Joy zu Wards Vorgehen überreden, mit dem tollen Argument "aber er hat doch sonst immer recht".
Niemand scheint auf die Idee zu kommen Danny mal zu erklären dass selbst wenn schon kein Gewinn entsteht, zumindest die Forschungskosten für die Medikamente im Preis sein sollten, Ward selbst (der ja gerade Dannys vorgehen nicht haben will) bricht die Diskussion nach wenigen Sekunden ab und sagt wenn Danny es so will, dann wird es halt so gemacht. Keiner kommt auf die Idee dass man bei Milliarden Beträgen um die es geht vielleicht mal länger als 30 Sekunden diskutieren sollte. Davon abgesehen bezweifle ich sehr stark dass ein majority shareholder ohne Funktion in der Firma so eine Entscheidung einfach so treffen kann.
-Danny macht als Superheld keinen Sinn. Irgendwie scheint die Iron Fist oder "living weapon" ja etwas ganz tolles zu sein, den Eindruck hat man aber nicht. Er kann also einigermaßen kämpfen (so besonders gut auch nicht wenn man sieht wie ihm in diversen Szenen normale Menschen im Nahkampf zusetzen) und mit seiner glühenden Hand Sachen kaputt schlagen... ok, toll. Inwieweit ist das jetzt irgendwie besonders toll oder nützlich so dass er der einzige ist der der Hand gefährlich werden kann? Er scheint ja immer noch genauso empfindlich zu sein wie ein normaler Mensch, und auch nicht wirklich schneller. Also jeder fähige Gegner mit einer Schusswaffe sollte ihn locker erledigen.
-Ach ja zum Thema Schusswaffe, das Prinzip davon scheint auch niemand in dem Film zu verstehen, stattdessen gibt es immer (schlechten) Nahkampf.
-Die Hand kommt als Gegenspieler sehr schlecht rüber.
Irgendwie scheinen sie Leute Wiederbeleben zu können (was ja schon recht beeindruckend ist) und ziemlich mächtig zu sein, aber sonst scheinen sie ja nicht viel zu machen... Außer Heroin zu importieren, und zwar besonders gutes, was anscheinend wesentlich besser für die Konsumenten ist als das normale Zeug. So furchtbar schlimm scheint mir das jetzt auch wieder nicht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.850
Reaktionen
270
Die Käfigkämpfe von Colleen sind einfach lächerlich. Eine so zierliche Frau kann nicht gegen einen kräftigen Mann gewinnen der Kämpfen kann und wahrscheinlich >50% mehr Gewicht hat, erst recht nicht gegen zwei. Also müssen sie sie gewinnen lassen, und das sieht man deutlich.

Superhelden bullshit anschauen und sich drüber aufregen, dass ne frau gegen einen mann gewinnen kann...

VOLL UNREALISTISCH!!!

:rofl2:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Naja er hat schon 'nen Punkt:
Dass der Superheld irgendwelche Supersachen mache kann ist bei einem Superhelden-Film okay. Aber das Mädel ist mit ihren maximal 55 kg und ohne Superkräfte im Ring einfach einem doppelt so schweren Kampfsportler nie und nimmer gewachsen. Geht nicht, selbst wenn sie besser ist.
Ich bin erst bei Folge 3 und habe sie nur einmal kämpfen sehen aber mich hat es auch sehr gestört, dass sie gewinnen konnte. Macht einfach keinen Sinn, jedenfalls nicht solange sie keine Superkräfte hat.

Von dem was ich hier so lese scheint es ja mit den extrem dummen Entscheidungen und schlechten Kämpfen weiterzugehen. Schade eigentlich, nach der erste Folge hatte die Serie so viel Potential :(

Wobei es eigentlich schon da absolut behindert war, dass er nicht einfach im Anzug ins Gebäude ist sondern da als Penner reinläuft, er hätte sich den ganzen Schwachsinn ersparen können wenn er kein komplett behinderter Vollidiot wäre, die gesamte Story gibt es überhaupt nur weil die Hauptfigur dumm ist - andererseits ist er außerhalb der Zivilisation aufgewachsen, einiges kann man damit entschuldigen dass er vielleicht nicht mal weiß, was ein Anzug ist, aber sowas hätte er auch auf seinem Weg nach Hause lernen können.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.850
Reaktionen
270
LOL "superkräfte" hat Black Widow oder Hawkeye oder Batman superkräfte? Ne, überlegenes training nigger. Deal damit.
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Mir ist "Frau macht Bodybuilder platt" eig egal. Triple X war ja voll damit und war ein recht guter Actionfilm.

Was mich wirklich stört - eine _ACTION_ Serie mit so wenigen und schlechten Kampfszenen? Da ist ja in "die Verurteilten" mehr Action als Andy sich mit den Vergewaltiger prügelt (bischen übertrieben). Story ist auch extrem dümmlich. Typ kommt nach 15 Jahren in Barfuß in Hauptsitz und behauptet er wär der verschollene Typ und versteht nicht warum sie ihn so ohne Beweise nicht glauben wollen?
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.283
Reaktionen
465
Superhelden bullshit anschauen und sich drüber aufregen, dass ne frau gegen einen mann gewinnen kann...

VOLL UNREALISTISCH!!!

:rofl2:

Du hast es überhaupt nicht verstanden...
Das Problem ist nicht dass eine Frau gegen einen Mann gewinnen kann... das geht so ganz generell ohne weiteres wenn die Frau entsprechend besser kämpfen kann und ausreichend stark ist. Das Problem ist dass eine zierliche Frau gegen einen (bzw. sogar zwei gleichzeitig!) extrem kräftige Männer gewinnt, die erfahrene Kämpfer sind, ohne dass es dafür irgendeine sinnvolle Erklärung gibt.

Das hat auch weniger mit unrealistisch, sondern eher mit unlogisch zu tun. Superhelden sind nicht realistisch... aber man kann sie trotzdem logisch in einer Geschichte verwenden wenn man eben die Prämisse einführt dass es sie gibt. Man hätte auch dieser Frau Superkräfte geben können, dann wäre die Szene logisch (wobei man die dann auch in der Szene darstellen müsste). Oder man könnte etablieren dass Muskeln wenig mit Kraft zu tun haben sondern eine Chi-Kraft oder sonstwas sind, wie im Dragonball Universum wo auch ein kleines Kind stark genug ist im Planeten zu zerschmettern. Oder man hätte zeigen können dass sie irgendein göttliches Training gekriegt hat wodurch ihre Technik extrem weit über das hinausgeht was jemals ein Mensch erreicht hat (was dann aber wieder daran scheitert dass es Film ist und man daher sehr deutlich sieht dass sie das eben nicht hat).

Das passiert aber alles nicht. Es gibt keine Erklärung. Dadurch sieht die Szene nicht nur Scheiße aus, sondern zerstört auch Spannung und Immersion weil sie willkürlich wirkt. Es kommt keine Spannung auf wenn man nicht nachvollziehen kann warum etwas passiert und damit auch keine Erwartungen entwickeln kann was als nächstes passieren könnte, bzw. alle Erwartungen nur noch in der Meta Ebene sind (Colleen wird wahrscheinlich irgendeine romantische Beziehung mit Danny entwickeln weil sowas in so einer Serie vorkommen muss und es sonst noch keine guten Kandidaten gibt usw.)

Edit:
LOL "superkräfte" hat Black Widow oder Hawkeye oder Batman superkräfte? Ne, überlegenes training nigger. Deal damit.

Ja, wie ich gerade schon sagte hätte man das durch Supertraining erklären können. Hat man aber auch nicht.

Hawkeye wurde von den Allerbesten ausgebildet, und seine Fähigkeit ist relativ konsequent. Er ist halt ein super Bogenschütze, deswegen gewinnt er aber keinen Ringkampf mit Hulk.
Black Widows extremes Training wird gelegentlich thematisiert, außerdem ist sie durch Biotechnologie verstärkt.
Batmans Training wird auch thematisiert, er hat den entsprechenden Körper dazu, verstärkt sich zusätzlich mit Technik und verliert trotzdem gegen körperlich überlegene Feinde wie Bane.

Und was hat Colleen? Man sieht gar nichts und es gibt auch keinen Hinweis darauf. Das bisschen Training was gezeigt wird sieht sehr ineffizient aus. Und ich glaube ja immer noch sie soll gar kein Superheld wie Hawkeye oder Blackwidow sein, sie hat gar kein Supertraining, bei den Szenen wurde nur überhaupt nicht auf Logik geachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.850
Reaktionen
270
Komisch, das ihr behinderten "mimimii die frau verprügelt einen mann voll unrealistisch!!!" spastis das problem nie mit einem mann in solchen serien oder filmen habt. Und zufällig sind's auch die seleben spastis die sofort bei irgendwelchen feminismus oder gender sachen heulend aus den löchern gekrochen kommen. Aber KLAR, das hat GARNICHTS damit zu tun, dass es eine frau ist DA FEHLT DIE LOGISCHE ERKLÄRUNG!!! LOL als ob's das bei hawkeye oder sowas gibt. Irgend ein spasti mit bogen der einfach super gut ist und selbst schusswaffen übertriftt. Myta:"Alles klar einfach super training!!!" Auch wenn das nie großartig thematisiert wird alles kein problem aber ne frau? OH NOEZ GOES NOT WIE UNREALISTISCH!!! MIMIMIMII!!!

Das ist so lächerlich, ernsthaft. :rofl2:

Colleen Wing ist btw. schon seit den 70er jahren ne superheldin im marvel universe betreibe handel damit.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ich finde auch Black Widow und Hawkeye behindert. Und ja, bei einem entsprechend gebauten Mann hat man damit weniger Probleme, weil es da nicht komplett unglaubhaft ist.
Wenn der Mann 1.50m klein und schmächtig wäre dann würde man es auch einem Mann nicht abkaufen, 2 trainierte Kampfsportler ohne Superkräfte flachzulegen.
Aber klar, jetzt muss der angegriffene SJW mit "nigger" und Sexismus kommen. Kann ja nicht sein, dass irgendwo mal etwas zu Recht kritisiert wird, das eine Frau macht. Realität? Ne, sowas braucht man als SJW nicht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.850
Reaktionen
270
Also bitte die opening szene von der serie ist wie der typ hier:



5 security schränke die ihn mit schlagstöcken angreifen KO prügelt. Damit habt ihr aber anscheinend kein problem gehabt, was? Ist ja auch nicht schmächtig das kerlchen, wie? :rofl2:
 

manischExzessiv

Tippspielmeister 2018
Mitglied seit
10.05.2010
Beiträge
2.008
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Ich weiß gar nicht warum ihr so abgeht. Ihr könnt euch einfach drauf einigen, dass die Serie mega lieblos gemacht wurde. Und btw eine gut trainierte tussi kann durchaus zwei fettsäcke platt machen. Sie darf sich halt einfach nicht treffen lassen.
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Der Typ hat ultra super duper Training aus Game of Thrones bzw Zauberkräfte wie dieser Simon aus der Bibel. Ist ultra twist später dass man seine Haare abschneiden muss, jetzt hast dus verraten
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.283
Reaktionen
465
@outsider:
Erst mal, kannst du dich vielleicht mal bemühen deine posts nicht um so viele Beleidigungen zu ergänzen? Das scheint für dich ja schwierig zu sein, aber probier es doch wenigstens mal.

Weiterhin scheinst du mal wieder einen sehr selektiven Lesestil zu haben und nur einen Grund zu suchen getriggert zu werden.

Ich habe z.B. auch geschrieben dass ich es doof finde wie niemand Schusswaffen gegen Danny einsetzt damit er eine Chance hat. Ist genau die gleiche Kritik an einem Mann.

Ich habe auch geschrieben das ich es mit einer sinnvollen Erklärung bei Colleen ok finde und das Black Widow (das ist auch eine Frau) eine Erklärung hat die ich bei Colleen vermisse.

Also wie kommst du darauf dass es nur um Kritik an Frauen geht und wie kommst du darauf dass Frauen speziell kritisiert werden? Nur weil da auch eine Szene mit einer Frau kritisiert wurde? Ach du meine Güte Szenen mit Frauen kritisieren, das geht ja gar nicht.

Dein Beispiel gerade ist weit daneben, denn dass der schmale Danny die 5 Typen platt machen kann wird erklärt: Er wurde in K'un-Lun ausgebildet, soll irgendwie einer der besten Kämpfer der Welt sein und ist durch mystische Kräfte verstärkt mit denen er z.B. Wände durchschlagen kann.

Und btw eine gut trainierte tussi kann durchaus zwei fettsäcke platt machen. Sie darf sich halt einfach nicht treffen lassen.

ja klar, keine Frage, das Problem an der Szene ist nur dass das nicht dargestellt wurde. Das waren nicht zwei Fettsäcke sondern muskulöse Kämpfer. Und die Frau sah auch nicht gut trainiert aus (gut trainiert im Sinne von: kann im Schwergewicht kämpfen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.350
Reaktionen
1.567
Du hast es überhaupt nicht verstanden...
Das Problem ist nicht dass eine Frau gegen einen Mann gewinnen kann... das geht so ganz generell ohne weiteres wenn die Frau entsprechend besser kämpfen kann und ausreichend stark ist. Das Problem ist dass eine zierliche Frau gegen einen (bzw. sogar zwei gleichzeitig!) extrem kräftige Männer gewinnt, die erfahrene Kämpfer sind, ohne dass es dafür irgendeine sinnvolle Erklärung gibt.

Es gibt ne logische Erklärung:

Sie wurde jahrelang von einem jahrhundertealten, mystischem Verbrecher-Syndikat ausgebildet.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.283
Reaktionen
465
lol danke.
Also mit ausgebildet, meinst du zur mystischen Kämpferin ausgebildet nehme ich an?
Das macht die Szene imho deutlich besser im Nachhinein, auch wenn die Choreographie des Kampf immer noch scheiße ist.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Oder man könnte etablieren dass Muskeln wenig mit Kraft zu tun haben sondern eine Chi-Kraft oder sonstwas sind, wie im Dragonball Universum wo auch ein kleines Kind stark genug ist im Planeten zu zerschmettern.


Das passiert aber alles nicht. Es gibt keine Erklärung. Dadurch sieht die Szene nicht nur Scheiße aus, sondern zerstört auch Spannung und Immersion weil sie willkürlich wirkt.

Deswegen werde ich diese Superheldenkacke und deren Fans nie verstehen :rofl2: :rofl2: :rofl2:
 

Gelöscht

Guest
okay, der anfang war gut, dann flacht die serie doch relativ schnell ab.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Moment mal, reden wir hier über "Immersion" bei Superheldenfilmen?
Jaja, Handlungen sollten logisch sein. Schon wichtig.
Schon mal dran gedacht, dass diese ganzen Superhelden-Serien und -Filme der letzten Jahre primär scheiße sind?
Begründung: Generische Charaktere. Immer wieder die gleichen Handlungsabläufe. Vorhersehbare Twists. Massiver CGI-Einsatz, teils auf peinlichem Niveau. (v.a. bei TV-Formaten) Direkt damit zusammenhängend: Unzureichend choreographierte Actionsequenzen. (CGI wirds schon richten!)
Bonus: "Ironie", bzw. "Selbstreferentialität". Haha, wir brechen die 4. Wand! Oh, unser Superheld hat gerade ein Bäuerchen gemacht! Schaut mal, die Frau besiegt den Mann, weil es niemand erwartet.

Ich verstehe ja, weshalb man solche Filme gut finden will. War selber früher harter Spodermin-Fanboy. Aber seitdem Marvel und DC komplett frei drehen, macht das ganze Genre keinen Spaß mehr.
Die einzigen guten Filme der letzten Jahre waren mMn "Guardians of the Galaxy" und mit Abstrichen die X-Men-Prequels.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ja, Marvel und DC haben eindeutig zu wenige Nerds, die sich um Konsistenz in der Welt bemühen. Leider sind solche Nerds keine Managertypen, obwohl sie für "gute" Superheldenimplementierungen zwingend nötig sind.
Eine Welt muss in sich konsistent sein und sich an die eigenen Spielregeln halten. Das bedeutet auch, dass es eigene Spielregeln geben muss, die dann eben nicht mal eben "für eine bessere Story" außer Kraft gesetzt werden können. Da muss sich der storywriter eben etwas mehr anstrengend und sich an die etablierten Gesetze der Welt halten.
Deshalb gab es früher ja auch so tolle Nerd-Diskussionen, wer wen wie besiegen könnte. Es gab Regeln, auch in diesen Fiktiven Welten. Das scheint aber heutzutage leider alles der Action untergeordnet zu werden, was in der Tat diese Superhelden-Welten - zumindest für mich - vollkommen ruiniert. Schade :(
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.893
Reaktionen
1.185
Ort
Köln
Fairerweise muss man aber sagen, dass diese Nerd-Diskussionen nie im Bezug auf Film & Fernsehn stattfanden, oder? Ich mein da gab es früher sowas wie Batman, Wonder Woman oder die Superman-Filme. Alles nichts, was von Story oder Setting irgendwo mega durchdacht war - zumindest im Vergleich zu den Comics. Auf der Leinwand war doch alles vor 2008 (Batman Begins und Iron Man) letztlich ziemlicher Klamauk.
Ansonsten würde ich piko zwar zustimmen, gleichzeitig aber anmerken, dass Marvel oder DC-Comics imo nie mehr waren. Klar versucht man da jetzt verschiedenste Stories drum zu schreiben und manche Elemente von z.B. den X-Men fand ich damals auch richtig gut (Xenophobie, Ghettos usw usf). Im Kern sind es aber einfache Themen, generische Charaktere und vorhersehbare Handlungen. Das gilt imo aber für die Mehrheit der Blockbusterfilme und ist erstmal kein Zeichen dafür, wie sehr mir ein Film gefallen kann. Mad Max hatte auch all diese Punkte, konnte aber herrlich unterhalten.
Letztlich geht es imo darum, die Cringemomente" möglichst gering zu halten und ein rundes Ganzes hinzukriegen. Btw. war neben Guardians "Ant Man" auch wirklich unterhaltsam - so muss eine Comicverfilmung gestaltet sein.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.283
Reaktionen
465
Eine Welt muss in sich konsistent sein und sich an die eigenen Spielregeln halten. Das bedeutet auch, dass es eigene Spielregeln geben muss, die dann eben nicht mal eben "für eine bessere Story" außer Kraft gesetzt werden können. Da muss sich der storywriter eben etwas mehr anstrengend und sich an die etablierten Gesetze der Welt halten.

Genau das.
Es ist relativ egal wie die Regeln sind, der Author darf gerne Regeln aufstellen die zu seiner Geschichte passen, aber dann muss er sie irgendwie kommunizieren und sich auch daran halten.
Gerade in Filmen scheint das aber eher der Action untergeordnet zu sein, und ganz schlimm wirds dann wenn wie in Iron Fist die Action auch noch scheiße ist.

Besonders traurig finde ich es wenn es eigentlich super einfach wäre die gleiche Geschichte mit konsistenten Regeln zu erzählen, und es dem Drehbuchschreiber nur offensichtlich vollkommen egal war.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
So tickt wohl leider Hollywood :( Es ist wirklich schade. Ich weiß nicht mehr genau wo ich es gelesen habe, es war ein Interview mit einem der Studiobesitzer dort. Er sagte darin, dass der Zuschauer ja sowieso den "Regeln" nicht folgen würde, dass der Kram nur etwas für eine Minderheit von Nerds ist die an der Kinokasse letztendlich keine große Rolle spielen und dass man der Masse der Leute eine bessere Story erzählen kann, wenn man sich darin auch mal ein paar Freiheiten nehmen kann.
 
Oben