Latex Frage/Problem

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zoiX: Der Thread wurde zum allgemeinen Thread für Latex-Probleme auserkoren, alle Fragen zu LateX, sei es zur Syntax oder zu IDE's gehören somit hier rein.


Moin. Mich nervt, dass Latex manchmal anfängt den Abstand zwischen Gleichungen (per \[ und \] ) und dem Text darüber und darunter sehr zu quetschen. Auf manchen Seiten sieht es völlig okay aus, auf anderen leider sehr hässlich. Weiß da jemand eine Lösung?
 
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ich glaub man kann da ganz normal einen absatz drüber/drunter machen, also indem man einfach eine Zeile freilässt.
Sonst weiß ich aber auch keine Lösung. (bin nicht gerade ein latex pro)

edit: ich glaube das stimmt nicht mal mit dem Absatz, was ich gesagt habe. Habs gerade ausprobiert und es sieht mit oder ohne Leerzeile genau gleich aus.

edit2: aber zwischen zwei solchen \[ \] Gleichungen macht eine Leerzeile definitiv einen Unterschied.
 
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Naja, das müsste ich bei jeder Formel dann ja manuell machen, und wenn sich der Text dann nochmal ändert eventuell wieder anpassen. Sieht nicht gerade professionell aus und würde ich nur als Notlösung nehmen. :deliver:
 
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\begin{equation*}
\end{equation*}

ist math-mode, sieht gut aus. punkt.
 
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ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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bin mir nicht sicher ob ich dein problem richtig verstehe, aber du kanst mit
\\[12mm]

bspw. immer feinjustieren (auch negative längen möglich).

ist zwar etwas frickelig, aber man kriegts damit auf jeden fall genauso hin wie man es haben will.
 
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\begin{equation*}
\end{equation*}

ist math-mode, sieht gut aus. punkt.

Ich spreche von den Abständen zwischen einer Gleichung im Math Mode und dem Text darüber und darunter.
Mal so wie in Bild 1 (völlig ok) und mal so wie in Bild 2 (gequetscht) sieht nicht gut aus.

asdf0pk9l.jpg


asdfqkzv.jpg


Ich suche nach einer Abhilfe, die nicht darin besteht bei jeder Gleichung manuell mit \vspace oder doppelten Absätzen rumzupfuschen.

€: @ROOT: lässt sich das nicht irgendwie "standardisieren"? Auf diese Weise müsste ich wenn sich der Text nochmal ändert ja alles neu justieren, oder?
 
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Sieht kompliziert aus. ;)
Les ich heute Nacht mal.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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kannst du mal den latexcode von den beiden beispielen posten?
ich vermute, dass du einfach nur ne leerzeile nach dem mathemodus durch \[ oder \begin{equation*} gemacht bzw. vergessen hast.
 
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Wenn Latex der Meinung ist, dass eine Gleichung besser noch auf einer Seite statt auf der nächsten stehen soll, verringert es automatisch die Abstände zwischen Gleichungen und Text auf dieser Seite, damits noch passt.

Ich schicke dir den code lieber per PM, kannst dann ja hier antworten.
 
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konntest mit dem dmath-script was anfangen? da wird ja genau das gemacht was du wolltest - wenn ich es richtigt verstanden habe - die abstände zw formel & text wird angepasst (etc.)
 

voelkerballtier

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naja latex wird schon seinen grund haben warum es die formel so quetschen muss - in den allermeisten fällen findet latex schon das beste layout für den gegebenen text. wenn es dir nicht gefällt schreib den text um so dass er besser umbrochen werden kann und die formel nicht gequetscht werden muss (irgendwie eine zeile weglassen).
ja, das ist völlig ernst gemeint - ich setz nen zehner dass du kein besseres layout hinbekommst als latex.
 
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na, die koma class und article / book sind doch eigentlich schonn recht gut was das angeht....
 

Benrath

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Weiß jetzt nicht obs der richtige Thread ist, aber nehmen wir mal den als generellen Latex thread.

Ich hab gerade mal wieder die Schnauze voll von TeXnicCenter. War eh mehr so path dependency, dass ich das nutze, weil der Typ an meinem Lehrstuhl eben TeXniccenter genutzt hat.

Was für Alternativen gäbs so?

Ich fand an TC immer ganz gut, dass man die Fehler schön nachverfolgen konnte, aber scheinbar geht das bei meiner neuen 2.0 Version nicht mehr und außerdem hat es den Nachteil, dass das scheinbar nur in Ordnerstrukturen geht wo keine _ oder andere Sonderzeichen vorkommen, was bisschen schwierig wird, wenn man auf nem Share arbeitet.
 

Benrath

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Macht er das mit der Fehlerverfolgung?

anscheinend ja

Gefällt mir bisher ganz gut, positiv find ich vor allem, dass man sich das neue pdf immer problemlos angucken kann und es keinen Fehler gibt, wenn man vorm compilieren vergessen hat das alte PDF zu schliessen
 
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Texmaker nutze ich auch wenn ich unter Windows arbeiten muss. Unter Linux gibt's dann noch hunderte weitere gute Alternativen. Kile wäre mein absoluter Lieblingslatexeditor.
 

Benrath

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Also so mit dem Fehler anzeigen ist aber auch nicht ganz top.

Ich mein wie behindert ist das bitte, wenn ich irgendwo eine } vergesse, dann sagt er mir Fehler in Line 1, das hilft total.
 
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er sagt dir im endeffekt die umgebung in der der fehler steckt.
wenn du nicht gerade eine \begin-end{align} mit hundert formeln hast, geht das finden recht fix. außerdem zeigt er noch den text an der vor dem fehler kommt. strg+f zur rescuierung.
zugegeben, das geht besser, aber dafür brauchst du z.b. kile.
 
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Kurz zum "Ansagen" der Fehler: Das macht - meines Wissens nach - nicht der Editor, sondern der compiler, d.h. der Editor gibt Dir nur die Konsolen-Antwort des Compilers in bunter Schrift aus.

Korrigiert mich wenn ich irre.
 

ROOT

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Kile ist super und ich benutz es auch unter Windows, geht eigentlich problemlos mit KDE-Port.
 

Annihilator

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SVN vielleicht, besonders wenn mehrere Leute an einem Dokument arbeiten
 
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versionierung ist eine möglichkeit
eine etherpad-instanz ist eine andere möglichkeit

falls du mit menschen zusammenarbeitest die halbwegs mit computern umgehen können, dann benutz einfach das normale kommandozeilen-diff. nachteil ist, dass du mehr zeilenumbrüche einfügen musst, damit es sinnvoll benutzbar ist. wenn es dein stil ist, nur umzubrechen wenn absolut notwendig, und sonst auf auto-wrap zu vertrauen, dann müsstest du dich ein wenig umgewöhnen. ansonsten ist das simple diff wohl die beste lösung die mir spontan einfällt.

siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_comparison_tools

gibt scheinbar auch editoren die das eingebaut können. z.b. ultraedit für windows.
 
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Weiß jetzt nicht obs der richtige Thread ist, aber nehmen wir mal den als generellen Latex thread.
#

Ich möchte gerne innerhalb einer Seite den Seitenrand rechts und links anpassen. Das ganze soll so aussehen:

<3cm Rand> TEXT TEXT TEXT <3cm Rand>
<3cm Rand> TEXT TEXT TEXT <3cm Rand>
.
.
.
<0.5cm Rand> Um 90° gedrehter Text (Emailadressen zum Abreißen fürs schwarze Brett) <0.5cm Rand>

Den Text drehen und unten auf der Seite einfügen war kein Problem, ich möchte für die abreißbaren Emailadressen zum Mitnehmen aber gerne die ganze Breite der Seite ausnutzen.

Hat jemand eine Ahnung, wie ich das am besten mache?
 
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Alter. Jetzt nicht böse gemeint - aber nimm doch für sowas Powerpoint!!!

@thread: könnte das über eine tabelle funktionieren? gesamtseite: geometry[left right].... und dann drin tabular mit leeren spalten links und rechts?
 
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Ancient: Wenn du nen Aushang machen willst, würde ich ersteinmal nach einer passenden Klasse dafür suchen. Kann mir vorstellen dass es sowas tatsächlich gibt. Ansonsten würde ich das so lösen dass ich über geometry den Rand insgesamt auf 0,5cm setze und dann sowohl Haupttext als auch Abreißdingsies mit einer Minipage-Umgebung mache. Um 90° gedrehten Text dürfte man innerhalb einer Tabelle hinbekommen, ansonsten halt die Minipage um 90° drehen.
 

Benrath

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Ich möchte eigentlich nur ne ganz simple Tabelle machen mit paar Einträgen und dachte mit dem Tabulary package würde das gut klappen, weil es gut die Längen anpasst. Das passt eigentlich auch ganz gut ich würde nur gerne dass die Spalten etwas breiter sind, damit die Tabelle als ganzes etwas breiter ist. Dafür dachte ich eigentlich, dass es die \tymin option gibt. Nur check ich nie wo ich sie genau setzen muss.

Hab mal ein Baby Beispiel gemacht

\begin{tabulary}{\textwidth}{L|c|c}
\toprule
hall & a & asdasdasd
\end{tabulary}

Angenommen ich würde jetzt wollen dass die 2 Spalte wesentlich breiter als nur das a ist, muss ich was machen?

Also ich hab nix gegen nen andere Package, aber generell ärgert mich, dass ich nie weiss wo ich diese Befehlt hintun muss. Ich hab natürlich schon versucht es davorzusetzen, aber dann passiert scheinbar nix auch mit \setlengt{\tymin}{30pt} oder so passiert scheinbar nix.
 
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also ich arbeite immer mit tabularx :ugly:
ich meine auch dass man da die breite der tabelle vorgeben kann. das einfachste wäre aber schlicht mal in die dokumentation des pakets zu schauen. die ctan sachen sind meistens absurd detailliert so dass man immer das findet was man sucht.
 
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ich kann allen hier nur lyx empfehlen.

die arbeitsweise ist:
1. alles in lyx schreiben
2. wenn irgendwas (zB eine tabelle) nicht ganz so cool ausschaut, und man da sein spezial package haben moechte, in diesem bereich roh-latex-code einfuegen.

reduziert zeit die man in das verstehen von latex investieren muss um 90% und erleichtert das schreiben generell weil formeln im editor halt auch als formeln dargestellt werden.
 

Benrath

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Fand lyx nicht so super toll, aber stimmt schon kenne einige die das ntuzen?

Also weiss keiner wie ich es in dem Babybeispiel hinbekomme, dass die 2 Spalte wesentlich breiter wird als "a", wenn man es schafft die ´tymin option zu aktivieren?

Also hab eigentlich absichtlich nicht tabularx genutzt weil das spacing angeblich schlechter ist, aber könnte natürlich tabular mit ner kleinen textwidth nuntzen und hoffen, dass es ok aussieht. Sonst gucken wie es lyx machen würde..
 

Benrath

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einmal: http://www.tablesgenerator.com/

zweimal:http://ctan.unixbrain.com/macros/latex/contrib/tabulary/tabulary.pdf

seite 10 der doku steht alles notwendige. tabulary berechnet halt die breite der spalten danach wieviel drinsteht. ich hab halt keine erfahrung mit dem paket weil ich booktabs bzw. tabularx nehme.

Das in der Doku hab ich gesehen und probiert. Passiert bei mir aber irgendwie nix. WO genau ich nun das \tymin=20pt hinsetzen muss, wird mir leider nicht klar.

\newpage
\tymin=200pt
\begin{tabulary}{\textwidth}{L|c|c}
\toprule
hall & a & asdasdasd
\end{tabulary}
\end{document}

damit passiert nix, \setlength{\tymin}{200pt} auch nicht. und wenn ich es hinter das \begin stelle kackts ab. Eigentlich sollte es mit setlength gehen, aber anscheinend gibt es irgendeinen grund wieso nicht.

Das halt mal wieder son Beispiel was mich an Latex häufiger ankotzt. Jetzt hab ich sogar ne Beispielfile gefunden in der der Befehlt mit setlength für eine Tablee funktioniert, aber ich seh keinen Grund warum es in der einen File funktioniert und in der anderen nicht. Natürlich liegts irgendwie an mir DAU und meiner wahrscheinlich überfrachteten Präambel, aber trotzdem kotzt das.

ka selbst hierbei passiert nix

\documentclass[12pt,a4paper]{article}
\usepackage{tabulary}
\setlength\tymin{100pt}
\begin{document}
\setlength\tymin{5cm}
\begin{tabulary}{\textwidth}{c|c|c}
hall & a & asdasdasd \\
asd& b& asdasd\\
\end{tabulary}
\end{document}
 
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Es liegt imho daran dass die Dokumentation dieses Pakets latex-untypisch ziemlich schlecht ist :|

Nimm tabularx oder irgendwas anderes. Im schlimmsten Fall kannst du mit \hspace{} herumpfuschen.
 
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Mal so nebenbei, welche Compiler nutzt ihr so? Ich bin jetzt seit einer Weile auf xelatex/biblatex/biber umgestiegen. Ein Traum in weiß imho.
 

Benrath

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texmaker und zufrieden.

Mal was anderes hat sich mal jemand mit esttab aus Stata und Tabellen into Latex auseinandergesetzt? Siehe http://www.jwe.cc/2012/03/stata-latex-tables-estout/

Also ich seh den Punkt dass es schöner aussieht, wenn die Zeilen besser aufeinander ausgerichtet sind. Aber bisher ist es mega viel Aufwand das alles nachzuvollziehen, was er mit siunitx macht... Eigentlich gefällt mit fast so wie es ist, aber mal schauen.
 
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texmaker ist der editor und nicht der compiler. ich meine das programm mit dem die .tex dann kompiliert wird, also das backend quasi.
 
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