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Wie alt sind eure Kinder und wie lange hängen die im Schnitt pro Tag am Bildschirm (= Alles, von Spielekonsole über Fernseher, Tablet bis zum Handy)? Gemittelt über Wochenenden etc.
8 Jahre - 45 min täglich
2,9 Jahre - 30 min täglich
Mich interessierts aus zwei Gründen.
1) Beim 1. Kind waren wir total dahinter, dass es sich lernt ohne viel Bildschirmzeit zu beschäftigen. Hat lange gar keine Medien konsumiert und dann erst so ab 3 Jahre so langsam angefangen. Wir mussten dafür aber auch keine krassen Nazis sein, er kannte es nicht anders und war zufrieden. Jetzt ist aber der zweite da und wird natürlich komplett mit beschallt vom Großen. Das zu umschiffen, wäre ein riesen Aufwand - also schaut er zumeinst einfach 1zu1 mit. Finden wir nicht schlimm, im direkt Vergleich aber schon heftig.
2) Zum größeren Thema: Gefühlt interessiert sich der Große nur noch fürs Zocken. Welch Ironie das hier zu posten...
Also er hat seine Freunde mit denen er mal was macht, er ist in zwei Vereinen und liest viel. Aber das, was ihn halt reizt, ist das spielen an der Switch. Ich finde, dass er mit der zeitlichen Beschränkung super umgeht und es auch nicht zu viel ist. Was mich irritiert ist, dass er irgendwie nichts mehr anderes hat, was ihn vergleichbar viel Freude bringt. Auch das Lesen, was er gerne macht, dient irgendwie nur zum Zeit totschlagen. Als alter Zocker bin ich am überlegen, ob es nicht Sinn machen würde ihm mehr Zeit für "sinnvolle" Spiele einzuräumen. Warum seinem Spaß im Wege stehen? Auf der anderen Seite würde ich ihm gerne helfen an anderen Themen ähnliche Begeisterung zu entwickeln - das ist mir aber trotz mehrerer Versuche nicht gelungen.
So, haut mal raus wie ihr mit dem Thema umgeht? Wer läßt sein Kind machen, was uns immer verwehrt wurde?
8 Jahre - 45 min täglich
2,9 Jahre - 30 min täglich
Mich interessierts aus zwei Gründen.
1) Beim 1. Kind waren wir total dahinter, dass es sich lernt ohne viel Bildschirmzeit zu beschäftigen. Hat lange gar keine Medien konsumiert und dann erst so ab 3 Jahre so langsam angefangen. Wir mussten dafür aber auch keine krassen Nazis sein, er kannte es nicht anders und war zufrieden. Jetzt ist aber der zweite da und wird natürlich komplett mit beschallt vom Großen. Das zu umschiffen, wäre ein riesen Aufwand - also schaut er zumeinst einfach 1zu1 mit. Finden wir nicht schlimm, im direkt Vergleich aber schon heftig.
2) Zum größeren Thema: Gefühlt interessiert sich der Große nur noch fürs Zocken. Welch Ironie das hier zu posten...
Also er hat seine Freunde mit denen er mal was macht, er ist in zwei Vereinen und liest viel. Aber das, was ihn halt reizt, ist das spielen an der Switch. Ich finde, dass er mit der zeitlichen Beschränkung super umgeht und es auch nicht zu viel ist. Was mich irritiert ist, dass er irgendwie nichts mehr anderes hat, was ihn vergleichbar viel Freude bringt. Auch das Lesen, was er gerne macht, dient irgendwie nur zum Zeit totschlagen. Als alter Zocker bin ich am überlegen, ob es nicht Sinn machen würde ihm mehr Zeit für "sinnvolle" Spiele einzuräumen. Warum seinem Spaß im Wege stehen? Auf der anderen Seite würde ich ihm gerne helfen an anderen Themen ähnliche Begeisterung zu entwickeln - das ist mir aber trotz mehrerer Versuche nicht gelungen.
So, haut mal raus wie ihr mit dem Thema umgeht? Wer läßt sein Kind machen, was uns immer verwehrt wurde?