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Invincible
neue serie auf amazon prime, gestern die erste folge geschaut und fands - zu 90% dank der letzten 5 minuten - richtig geil
ja, man darf da auf keinen Fall den Fehler machen irgendwann während der 1. Folge auszumachen. Man sollte zumindest bis Folge 2 gucken, bevor man entscheidet, dass das nichts für einen ist.
Mit 3 Folgen natürlich auch noch nicht sicher zu beurteilen, ob sie wirklich gut ist.
Sieht auf jeden Fall ganz gut aus. Warte aber noch bis alle Folgen raus sind.
Schaus auch gerade und Folge 7 war richtig stark.
Mittlerweile sind alle 8 Folgen der ersten season da, season 2 und 3 scheinen auch schon geplant zu sein.
Tolle Serie allerdings war ich vom finale ziemlich enttäuscht - da scheine ich aber ziemlich allein zu sein, auf imdb ist das die am besten bewertete episode.
-die lang erwartete Erklärung warum Omni Man das macht war ziemlich vorhersehbar und langweilig. Das ist einfach der langweiligste standard plot: aliens wollen die Erde erobern, aber keine Erklärung warum eigentlich. Das gleiche Konzept mit dem einen super alien zur Eroberung hat Dragonball schon gemacht und der Kommentar von Omni Man in Folge 2 als er den anderen alien planeten zerstört "earth isnt yours to conquer" oder so ähnlich war auch ein deutlicher Hinweis. Hatte bis zum Schluss auf einen coolen twist gehofft. Schade.
-Seine Versuche Mark zu überreden ihn zu unterstützen wirken eher als wären sie dazu gedacht Mark (und den Zuschauer) gegen sich aufzubringen. Falls das wirklich der Grund war warum er das macht, Hut ab, ansonsten ist es ziemlich plump. Das Argument "wir beenden Kriege, Hunger und Krankheiten und machen ein Utopia draus" ist ja wirklich gar nicht schlecht, je nachdem was die Kosten davon sind. Könnte mir da einige sehr glaubhafte Argumente vorstellen warum da wenig Nachteile von zu erwarten sind: die Viltrumites sind ja sowieso schon dünn verteilt, also sie wollen die Erde nicht für Lebensraum wegnehmen. Sie können die Menschen auch nicht als Soldaten oder sonstwas missbrauchen, sind viel zu schwach als das es Sinn machen würde. Ressourcen wegnehmen macht auch keinen Sinn, davon gibt es im Weltall mehr als genug, wer in weit entfernte Sternensysteme reisen kann muss keine bewohnten Planten ausbeuten. Und die Menschen gehen realistisch betrachtet ziemlich mies mit sich und dem Planeten um. Kriege, Krankheiten, Hunger und ähnliches zu beenden könnte ein ziemlicher Gewinn sein. Aber sowas versucht er gar nicht, stattdessen wiederholt er nur immer wieder dass die Menschen schwach und wertlos sind und eben getötet werden wenn sie sich widersetzen. Dämliches Argument, spätestens nach dem ersten mal sollte er erkennen dass es seinen Sohn nicht überzeugt, und überhaupt sollte er seinen Sohn etwas besser kennen.
-Das der Kampf plötzlich beendet wird weil er doch die Liebe zu seinem Sohn erkennt ist schon wieder die langweiligste Klischee Lösung, die hier auch noch eher schlecht rübergebracht wird. Es kommt einfach zu plötzlich und wirkt so out of character wenn vorher versucht wird Omni Man maximal indifferent gegenüber dem Leiden von irgendemand sonst und dem Schicksal der Erde darzustellen.
-die powerlevel wirken teilweise sehr inkonsistent. das war in den meisten Folgen kein Problem solange es mehr um die Charakterentwicklung oder lokale Konflikte ging, aber wenn es jetzt um einen so großen Konflikt geht stört es die Stimmung. Beispiele: Dieser Löwenmann hatte Mark wesentlich schneller und effizienter besiegt als Omni Man. Nach dem Vergleich wäre er stärker als Omni Man. Gut, vielleicht hat sich Omni Man gegen seinen Sohn zurückgehalten, aber viel stärker als Mark ist er auf jeden Fall, vielleicht wäre es besser gewesen ihn anzurufen als sich auf Mark zu verlassen. Die Guardians hatten Omni Man fast getötet, und die waren nur zu fünft und es gibt noch jede Menge andere Superhelden auf der Erde. Sogar die Cyborgs waren deutlich stärker als Mark und zwar nicht ebenbürtig mit Omni Man, aber drei gleichzeitig haben ihn zumindest beschäftigt. Und die hatte der Student ziemlich schnell produziert, ohne riesige Ressourcen zu haben. Die Umwandlung des Freundes von Marks Freund hatte maximal ein paar Stunden gedauert. Dann die Teleporttechnologie, der Wasserzusatz der ja auch auf Mark wirkt, die ganze andere super Technologie... so übermächtig kommt mir Omni Man nicht vor wenn man bedenkt was sonst so möglich zu sein scheint.
-Seine Versuche Mark zu überreden ihn zu unterstützen wirken eher als wären sie dazu gedacht Mark (und den Zuschauer) gegen sich aufzubringen. Falls das wirklich der Grund war warum er das macht, Hut ab, ansonsten ist es ziemlich plump. Das Argument "wir beenden Kriege, Hunger und Krankheiten und machen ein Utopia draus" ist ja wirklich gar nicht schlecht, je nachdem was die Kosten davon sind. Könnte mir da einige sehr glaubhafte Argumente vorstellen warum da wenig Nachteile von zu erwarten sind: die Viltrumites sind ja sowieso schon dünn verteilt, also sie wollen die Erde nicht für Lebensraum wegnehmen. Sie können die Menschen auch nicht als Soldaten oder sonstwas missbrauchen, sind viel zu schwach als das es Sinn machen würde. Ressourcen wegnehmen macht auch keinen Sinn, davon gibt es im Weltall mehr als genug, wer in weit entfernte Sternensysteme reisen kann muss keine bewohnten Planten ausbeuten. Und die Menschen gehen realistisch betrachtet ziemlich mies mit sich und dem Planeten um. Kriege, Krankheiten, Hunger und ähnliches zu beenden könnte ein ziemlicher Gewinn sein. Aber sowas versucht er gar nicht, stattdessen wiederholt er nur immer wieder dass die Menschen schwach und wertlos sind und eben getötet werden wenn sie sich widersetzen. Dämliches Argument, spätestens nach dem ersten mal sollte er erkennen dass es seinen Sohn nicht überzeugt, und überhaupt sollte er seinen Sohn etwas besser kennen.
-Das der Kampf plötzlich beendet wird weil er doch die Liebe zu seinem Sohn erkennt ist schon wieder die langweiligste Klischee Lösung, die hier auch noch eher schlecht rübergebracht wird. Es kommt einfach zu plötzlich und wirkt so out of character wenn vorher versucht wird Omni Man maximal indifferent gegenüber dem Leiden von irgendemand sonst und dem Schicksal der Erde darzustellen.
-die powerlevel wirken teilweise sehr inkonsistent. das war in den meisten Folgen kein Problem solange es mehr um die Charakterentwicklung oder lokale Konflikte ging, aber wenn es jetzt um einen so großen Konflikt geht stört es die Stimmung. Beispiele: Dieser Löwenmann hatte Mark wesentlich schneller und effizienter besiegt als Omni Man. Nach dem Vergleich wäre er stärker als Omni Man. Gut, vielleicht hat sich Omni Man gegen seinen Sohn zurückgehalten, aber viel stärker als Mark ist er auf jeden Fall, vielleicht wäre es besser gewesen ihn anzurufen als sich auf Mark zu verlassen. Die Guardians hatten Omni Man fast getötet, und die waren nur zu fünft und es gibt noch jede Menge andere Superhelden auf der Erde. Sogar die Cyborgs waren deutlich stärker als Mark und zwar nicht ebenbürtig mit Omni Man, aber drei gleichzeitig haben ihn zumindest beschäftigt. Und die hatte der Student ziemlich schnell produziert, ohne riesige Ressourcen zu haben. Die Umwandlung des Freundes von Marks Freund hatte maximal ein paar Stunden gedauert. Dann die Teleporttechnologie, der Wasserzusatz der ja auch auf Mark wirkt, die ganze andere super Technologie... so übermächtig kommt mir Omni Man nicht vor wenn man bedenkt was sonst so möglich zu sein scheint.