Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
Inspiriert vom Haustierthread, mal ein neuer LSZ Topic zum Thema Hund und Berufstätigkeit.
Ich warte schon lange darauf, endlich wieder einen Hund zu haben. Mein letzter ist im Studium gestorben, davor hatte ich/wir seit ich denken kann eigentlich immer Hunde, aber der letzte war mein erster "eigener" Hund. Ich wollte daher immer, so bald es möglich war, einen haben. Nur passt es eben nicht so wirklich, bevor man nicht weiß, wo man sich letztlich niederlässt, wo man arbeiten wird usw.
Jetzt bin ich endlich wieder in der Situation, dass die Rahmenbedingungen passen würden. Wir haben eine sehr große Wohnung, direkt am Stadtpark mit entsprechendem Hundeteil, Alsterufer 5 min weg und allerlei weiterer Grünflächen nicht weit entfernt. Hund im Büro ist bei uns auch kein Problem, mein Kollege hat seit ein paar Monaten seinen Labrador Welpen dabei plus ich kann beliebig von Zuhause arbeiten. Beabsichtige ohnehin demnächst Do+Fr fest HO zu machen, sodass ich den Hund nur Mo-Mi mitnehmen müsste. Arbeitszeiten sind ebenfalls völlig frei, ich kann jederzeit "Pause" machen bzw. mir meine Arbeit frei einteilen, sodass ausgiebigen Runden Morgens, Mittags und Abends nichts im Weg stünde. An sich passt also alles und mittelfristig wollen wir sowieso wieder aufs Land zum Haus mit Garten ( so in spätestens 5 Jahren ). Urlaubsversorgung ist auch sichergestellt, Eltern haben ein großes Haus direkt am Wald und würden jederzeit gern Hundesitten.
Allerdings habe ich doch noch leichte Bedenken. Zum einen generell zum Thema "Hund in der Stad". Ich weiß zwar, dass viele Hunde wunderbar in der Stadt klarkommen, aber so wirklich optimal ist es natürlich nicht und ich möchte nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben, dem Tier nicht gerecht zu werden.
Zweitens habe ich doch ein bisschen bedenken, ob man mit einem zeitintensiven Job dem Hund "gerecht" werden kann. Wie gesagt, ne große Runde 3x am Tag ist drin, aber wirklich "Auslastung" also auch im Sinne von Kopfbeschäftigung, wäre eher am WE möglich. Drittens stellt sich die Frage was passiert, wenn man plötzlich einen Kollegen kriegt, der Angst vor Hunden/Allergie hat o.ä? Ich könnte natürlich auch 100% im HO arbeiten, aber so ganz aufs Büro verzichten möchte ich (noch) nicht.
Tja, das wären so die Gedanken. Erzählt doch mal von euren Erfahrungen mit Hund im Büro und in der Stadt? Grds. gut möglich, oder tierquälerei? Achja von der Größe soll es sich schon wieder im Retriever Bereich bewegen, wenn auch diesmal eher keinen neuen Retriever. Aber kleine Hunde mag ich nicht
Ich warte schon lange darauf, endlich wieder einen Hund zu haben. Mein letzter ist im Studium gestorben, davor hatte ich/wir seit ich denken kann eigentlich immer Hunde, aber der letzte war mein erster "eigener" Hund. Ich wollte daher immer, so bald es möglich war, einen haben. Nur passt es eben nicht so wirklich, bevor man nicht weiß, wo man sich letztlich niederlässt, wo man arbeiten wird usw.
Jetzt bin ich endlich wieder in der Situation, dass die Rahmenbedingungen passen würden. Wir haben eine sehr große Wohnung, direkt am Stadtpark mit entsprechendem Hundeteil, Alsterufer 5 min weg und allerlei weiterer Grünflächen nicht weit entfernt. Hund im Büro ist bei uns auch kein Problem, mein Kollege hat seit ein paar Monaten seinen Labrador Welpen dabei plus ich kann beliebig von Zuhause arbeiten. Beabsichtige ohnehin demnächst Do+Fr fest HO zu machen, sodass ich den Hund nur Mo-Mi mitnehmen müsste. Arbeitszeiten sind ebenfalls völlig frei, ich kann jederzeit "Pause" machen bzw. mir meine Arbeit frei einteilen, sodass ausgiebigen Runden Morgens, Mittags und Abends nichts im Weg stünde. An sich passt also alles und mittelfristig wollen wir sowieso wieder aufs Land zum Haus mit Garten ( so in spätestens 5 Jahren ). Urlaubsversorgung ist auch sichergestellt, Eltern haben ein großes Haus direkt am Wald und würden jederzeit gern Hundesitten.
Allerdings habe ich doch noch leichte Bedenken. Zum einen generell zum Thema "Hund in der Stad". Ich weiß zwar, dass viele Hunde wunderbar in der Stadt klarkommen, aber so wirklich optimal ist es natürlich nicht und ich möchte nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben, dem Tier nicht gerecht zu werden.
Zweitens habe ich doch ein bisschen bedenken, ob man mit einem zeitintensiven Job dem Hund "gerecht" werden kann. Wie gesagt, ne große Runde 3x am Tag ist drin, aber wirklich "Auslastung" also auch im Sinne von Kopfbeschäftigung, wäre eher am WE möglich. Drittens stellt sich die Frage was passiert, wenn man plötzlich einen Kollegen kriegt, der Angst vor Hunden/Allergie hat o.ä? Ich könnte natürlich auch 100% im HO arbeiten, aber so ganz aufs Büro verzichten möchte ich (noch) nicht.
Tja, das wären so die Gedanken. Erzählt doch mal von euren Erfahrungen mit Hund im Büro und in der Stadt? Grds. gut möglich, oder tierquälerei? Achja von der Größe soll es sich schon wieder im Retriever Bereich bewegen, wenn auch diesmal eher keinen neuen Retriever. Aber kleine Hunde mag ich nicht
