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Agenommen wir haben einen Algorithmus der Pseudo-Zufallszahlen erzeugt und für den Folgendes gilt:
1. "Er" liefert auf lange Sicht gleichverteilte Zahlen.
2. Kennt man den Seed-Wert, können alle erzeugten Zahlen vorhergesagt werden.
Wir wissen alle, dass am Roulettetisch die Annahme "rot ist jetzt überfällig" wenn zuvor zehn mal hintereinander schwarz kam ein Trugschluss ist - aber wie sieht es mit pseudo-Zufallszahlen aus?
Nehmen wir an, der Computer erzeugt in einer Schleife zufällig entweder die Zahl 0 oder 1. Das Programm läuft los und es kommt zehn mal hintereinander die 0. Habe ich jetzt eine Chance minimal größer als 50%, dass die nächste Zahl 1 ist, weil der pseudo-Zufallsgenerator den Anspruch hat, gleichverteilte Zahlen zu liefern?
1. "Er" liefert auf lange Sicht gleichverteilte Zahlen.
2. Kennt man den Seed-Wert, können alle erzeugten Zahlen vorhergesagt werden.
Wir wissen alle, dass am Roulettetisch die Annahme "rot ist jetzt überfällig" wenn zuvor zehn mal hintereinander schwarz kam ein Trugschluss ist - aber wie sieht es mit pseudo-Zufallszahlen aus?
Nehmen wir an, der Computer erzeugt in einer Schleife zufällig entweder die Zahl 0 oder 1. Das Programm läuft los und es kommt zehn mal hintereinander die 0. Habe ich jetzt eine Chance minimal größer als 50%, dass die nächste Zahl 1 ist, weil der pseudo-Zufallsgenerator den Anspruch hat, gleichverteilte Zahlen zu liefern?


Allerdings ist die Wahl eines guten Zufallszahlengenerators sehr wichtig und Dissertationen auf dem Gebiet widmen der Auswahl eines passenden Generators in der Regel durchaus ein paar Seiten.