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Ich will endlich meine Faulheit überwinden und softwaretechnisch ins Licht gehen. Windows geht mir zunehmend auf die Nerven, zu MS Office pflege ich eine Hassakzeptanz (starker Fokus auf Hass) und zum Spielen habe ich eh keine Zeit mehr. Und überhaupt, es ist an der Zeit, etwas zu Ändern.
Beeindruckt vom Umfang und der Tiefe der Diskussion in Shi's Linux-Thread kam ich auf die Idee, mein Vorhaben hier zu teilen und vielleicht den einen oder anderen Schubs zu erhalten.
Gerne würde ich einfach den anderen Thread verfolgen und nachmachen, nur leider bin ich als nicht-IT-Mensch «etwas» (lies: «sehr») überfordert. Schon ab MVs Post hatte ich mehr Ubuntu-Wiki-Tabs offen als ich in einem Tag lesen könnte. Ausserdem wecken die meisten Abkürzungen eher Erinnerungen an einen Charterfolg von Fanta4 als an Technikkram. Ihr seht, ich bin echt ein Noob. Ich weiss, RTFM ist bei diesem Vorhaben das A&O, erinnert mich ruhig daran wenn ich faul werden sollte.
Mein Plan:
0. Dropbox ablösen (Überbleibsel aus der Studienzeit. Verdammt praktisch aber quasi ein Mahnmal meiner Faulheit)
Bei mir stehen zwei Synology NAS rum, ein DS214 und ein DS106 (?). Ersteres brauche ich als Backupdevice. Letzteres ist mein System mit Zugang ins Netz, so dass ich notfalls von Unterwegs einige Files herunterladen kann. Sicherheitstechnisch habe ich keinen Plan, nicht mal VPN verstehe ich. Das muss ändern.
Der Plan (danke Shi für den Tipp) ist also OpenVPN auf einen RaspberryPi (und in einem zweiten Schritt Pi-Hole) und dann mit ownCloud auf das NAS zugreifen. Die Hardware muss ich beschaffen (hatte noch keinen Pi) und mich dann durch Tutorials kämpfen. Könnte funktionieren und sonst melde ich mich beim Himbeertreffen. Die Diskstation ist uralt und läuft mit einem Betriebssystem von irgendwann. Bestimmt veraltet und unsicher.
Könnte ich dieses OS mittelfristig mit einem Linux-OS ersetzten das nicht von Synology kommt und nicht zwecks Verkaufszahlen obsolet wird?
1. Eigene Kiste mit Linux Dualboot nachrüsten.
Als persönlichen Laptop benutze ich ein Thinkpad X1 (i7-9750H, 32GB RAM, 1TB SSD, GTX1650) das ich als Einstieg in Linux gerne in Dualboot betreiben möchte. Ich will und kann momentan (noch) nicht ganz auf Win10 verzichten.
Gemäss o.g. Thread und einigen Recherchen im Internet bin ich zur vorläufigen Überzeugung gekommen, dass Linux Mint 20 Cinnamon meine Wahl sein wird.
Diese Distro scheint einsteigerfreundlich, für Win10-Umsteiger geeignet zu sein und meine Hardware dürfte damit zurechtkommen. Und ich muss keinen Kernel kompilieren und dabei Arch-Source-Code auf Tippfehler kontrollieren
. Oder ist Shi's Bedenken bzgl. Trojanern so berechtigt, dass ich besser die Finger davon lasse? Wenn ja, was nehme ich dann? Kubuntu?
Partitionen:
Momentan habe ich eine EFI-Systempartition (260MB), dann die Windows Partition (ca 950 GB NTFS) und noch eine Wiederherstellungspartition (1000MB) auf meiner Platte. Partitionsstil (oder wie man das nennt) ist GPT, soweit ich das beurteilen kann.
Für mich macht unter Win eine abgetrennte Datenpartition schon länger keinen Sinn mehr (früher machte das Sinn, oder erinnere ich mich falsch?) und wurstle auf meinen Systemen alles auf eine grossen Partition. Wenn ich das richtig verstehe, machen für mich nun vier zusätzliche Partitionen Sinn: eine Bootpartition (1GB) falls Mint nicht die einzige Distro bleiben soll, eine Swap-P. (ca. 35GB) Damit ich von Suspend-to-Disk profitieren könnte (bei einem Laptop sinnvoll, oder?), eine System-P. (60GB ?) (Home of Mint) und dann noch /home um zu wissen was ich bei einem Abschuss zu retten habe.
Ich hoffe den Datenaustausch Win-Linux dann über meine Cloud machen zu können oder macht es Sinn, eine «Transfer»-Partition (NTFS) unter beiden Systemen einzubinden? Die anderen drei "Linuxpartitionen" werden ext4, oder muss ich da noch weiter graben?
Kann ich nun mein aktuelles Windows stehen lassen und von der Monsterpartition mit Gparted die nötigen Partitionen «abparzellieren» oder handle ich mir dadurch Nachteile ein?
Ein Neuinstallation von Windows auf einer kleinen Partition wäre wohl sauberer?
Sorry für den WoT & danke fürs Durchlesen
Beeindruckt vom Umfang und der Tiefe der Diskussion in Shi's Linux-Thread kam ich auf die Idee, mein Vorhaben hier zu teilen und vielleicht den einen oder anderen Schubs zu erhalten.
Gerne würde ich einfach den anderen Thread verfolgen und nachmachen, nur leider bin ich als nicht-IT-Mensch «etwas» (lies: «sehr») überfordert. Schon ab MVs Post hatte ich mehr Ubuntu-Wiki-Tabs offen als ich in einem Tag lesen könnte. Ausserdem wecken die meisten Abkürzungen eher Erinnerungen an einen Charterfolg von Fanta4 als an Technikkram. Ihr seht, ich bin echt ein Noob. Ich weiss, RTFM ist bei diesem Vorhaben das A&O, erinnert mich ruhig daran wenn ich faul werden sollte.
Mein Plan:
0. Dropbox ablösen (Überbleibsel aus der Studienzeit. Verdammt praktisch aber quasi ein Mahnmal meiner Faulheit)
Bei mir stehen zwei Synology NAS rum, ein DS214 und ein DS106 (?). Ersteres brauche ich als Backupdevice. Letzteres ist mein System mit Zugang ins Netz, so dass ich notfalls von Unterwegs einige Files herunterladen kann. Sicherheitstechnisch habe ich keinen Plan, nicht mal VPN verstehe ich. Das muss ändern.
Der Plan (danke Shi für den Tipp) ist also OpenVPN auf einen RaspberryPi (und in einem zweiten Schritt Pi-Hole) und dann mit ownCloud auf das NAS zugreifen. Die Hardware muss ich beschaffen (hatte noch keinen Pi) und mich dann durch Tutorials kämpfen. Könnte funktionieren und sonst melde ich mich beim Himbeertreffen. Die Diskstation ist uralt und läuft mit einem Betriebssystem von irgendwann. Bestimmt veraltet und unsicher.
Könnte ich dieses OS mittelfristig mit einem Linux-OS ersetzten das nicht von Synology kommt und nicht zwecks Verkaufszahlen obsolet wird?
1. Eigene Kiste mit Linux Dualboot nachrüsten.
Als persönlichen Laptop benutze ich ein Thinkpad X1 (i7-9750H, 32GB RAM, 1TB SSD, GTX1650) das ich als Einstieg in Linux gerne in Dualboot betreiben möchte. Ich will und kann momentan (noch) nicht ganz auf Win10 verzichten.
Gemäss o.g. Thread und einigen Recherchen im Internet bin ich zur vorläufigen Überzeugung gekommen, dass Linux Mint 20 Cinnamon meine Wahl sein wird.
Diese Distro scheint einsteigerfreundlich, für Win10-Umsteiger geeignet zu sein und meine Hardware dürfte damit zurechtkommen. Und ich muss keinen Kernel kompilieren und dabei Arch-Source-Code auf Tippfehler kontrollieren

Partitionen:
Momentan habe ich eine EFI-Systempartition (260MB), dann die Windows Partition (ca 950 GB NTFS) und noch eine Wiederherstellungspartition (1000MB) auf meiner Platte. Partitionsstil (oder wie man das nennt) ist GPT, soweit ich das beurteilen kann.
Für mich macht unter Win eine abgetrennte Datenpartition schon länger keinen Sinn mehr (früher machte das Sinn, oder erinnere ich mich falsch?) und wurstle auf meinen Systemen alles auf eine grossen Partition. Wenn ich das richtig verstehe, machen für mich nun vier zusätzliche Partitionen Sinn: eine Bootpartition (1GB) falls Mint nicht die einzige Distro bleiben soll, eine Swap-P. (ca. 35GB) Damit ich von Suspend-to-Disk profitieren könnte (bei einem Laptop sinnvoll, oder?), eine System-P. (60GB ?) (Home of Mint) und dann noch /home um zu wissen was ich bei einem Abschuss zu retten habe.
Ich hoffe den Datenaustausch Win-Linux dann über meine Cloud machen zu können oder macht es Sinn, eine «Transfer»-Partition (NTFS) unter beiden Systemen einzubinden? Die anderen drei "Linuxpartitionen" werden ext4, oder muss ich da noch weiter graben?
Kann ich nun mein aktuelles Windows stehen lassen und von der Monsterpartition mit Gparted die nötigen Partitionen «abparzellieren» oder handle ich mir dadurch Nachteile ein?
Ein Neuinstallation von Windows auf einer kleinen Partition wäre wohl sauberer?
Sorry für den WoT & danke fürs Durchlesen