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Von wegen dumm, dick und asozial
Auch Gamer haben ein Leben
Vorurteile gegenüber Gamern gibts zuhauf. Aber das Bild des sozial verkümmerten, eigenbrötlerischen Computerspielefreaks wird jetzt von einer US-Studie entkräftet.
Unter anderem wird den Zockern von PC- und Videospielen Hang zur Realitätsflucht, Aussenseitertum und ein beschränkter Horizont nachgesagt. Die Ergebnisse einer Umfrage des US-Spielverbandes «ESA» (Entertainment Software Association) sprechen aber eine deutliche Sprache: Daddler sind durchaus gesellschaftsfähig.
Neben den durchschnittlichen 6,8 Game-Stunden pro Woche bleibt noch Zeit für so manches. So lesen 93 Prozent aller Befragten Tageszeitungen und Bücher. Ganze 62 Prozent sind auch schon mal an Konzerten oder im Theater aufzufinden und 79 Prozent geben an, monatlich um die 20 Stunden Sport zu treiben.
Man könne Gamer eben nicht als soziale Gruppe isolieren, so Doug Löwenstein, Präsident der «ESA». Sie würden sich auf verschiedene soziale Schichten und Altersgruppen verteilen.
Mit dieser Studie hält der Spielverband gegen aktuelle Umfragen, die darlegen sollen, Gamen mache dumm, dick und asozial.
http://www.blick.ch/games/news3229
Und das auch einer Schweizer Zeitung (!)